Lager des SonnenClans

Eulenpfote

Ich nickte, dann wandte ich meinen klaren Blick geradeaus. Mit gleichmäßigen Schritten, aufgrund des Größenunterschiedes waren sie schneller als jene von Habichtkralle, trabte ich inrichtung Trainingskuhle. Ob wir nun Jagd, Kampf oder Strategietraining machen soll mir egal sein- auch, wenn Kampftraining mir am liebsten wäre. Habichtkralle wird wissen, was am bseten für mich ist. Solange ich nichts mit Lichtpfote machen muss ist alles gut. Sie nervt mit ihrer positiven Art doch nur...aber irgendwie kann sie einem leidtun, das sie Haselschatten abgekommen hat....

Ich sah zum Hochstein, als Krallenstern tiefe Stimme über die Lichtung hallte. Da ich die Streunerin bewachte, konnte ich meinen Platz nicht verlassen, aber ich setzte mich aufrecht hin und hörte ihm aufmerksam zu. Warum passe ich eigentlich auf diese Streunerin auf? Ist das nicht die Aufgabe von Habichtkralle und Mondfeuer?! Mein linkes Ohr zuckte. Warum lasse ich mir sowas gefallen? Ich sollte nicht einfach so Aufgaben für diese unterbelichteten Mäusehirne übernehmen. Ich werde doch nicht etwa schwach, oder? Nein! Ich bin stark! Eine Schande, dass ich kein Stellvertreter bin. Diese untreue Verräterin hat den Platz echt nicht verdient. Ich ringelte den buschigen Schweif um die Pfoten. In solch einer Pose zählte ich meistens die Ringel an meinem Schweif, aber mittlerweile wusste ich auswendig wie viele dran waren. Vier dicke, rote Streifen. Ich weiß, dass es als Kind nur drei gewesen waren, worüber ich mit heute noch den Kopf zerbreche.

Ich zuckte zusammen, als die Stimme des Anführers durch den Eingang dran. Ich mochte Versammlungen nicht. Man musste sich in die Mitte des Lagers stellen und jedesmal hatte ich Angst, dass er mich zum Schüler ernennen würde. Bis jetzt hatte ich noch Glück gehabt. Ich erhob mich langsam und stupste Goldherz an. Sie schlief immernoch und ich fing an mir Sorgen um ihren langen Schlaf zu machen. Trotzdem streckte ich kurz die Beine durch und huschte möglichst unauffällig, an der netten Streunerin vorbei und aus der Kinderstube raus. Ich schauderte, als mich draußen ein kühler Luftzug traf. Ich machte mich noch kleiner als ich eh schon war und sah vom Ausgang der Kinderstube zu dem großen Anführer hoch. Automatisch raste mein Herz schneller, als ob er mich jeden Moment anspringen würde und in einem Happen verschlucken. Theorethisch wäre dies möglich, da ich wirklich sehr klein und dürr war.

Eulenpfote

Ich fiel etwas zurüc, aber auch ich betrat das Lager. Während alle Katzen zum Hochstein hinaufsahen, legte ich die Maus auf den Frischbeutehaufen. Ich hatte noch keinen wirklichen Hunger.
Aus den Augenwinkeln sah ich, das sich Habichtkralle zu Mondfeuer gesellte, also ging ich zum Lagerrand und kauerte mich nieder. Krallenstern würde hoffentlich bald was sagen, auch wenn ich es mir nicht anmerken ließ, ic war gespannt, was er zu sagen hatte.

Eulenpfote

Ich sah Lichtpfote auf mich zukommen und nickte knapp. Ich sah auf die Beute hinab.
Vielen Dank. Aus Höflichkeit begann ich zu Fressen.
Schon kurz darauf war das Mahl vollendet und ich verscharrte die Knochen, dann folgte ich dem Blick meiner Schwester und Baugefährtin. Aus den Augenwinkeln sah ich eine bunte Gestalt, die desinterssiert am Lagerrand saß.

MORGENPFOTE


Dein Text:

Ich bemerkte ihren misstrauen Blick und erwiderte Du kannst mir vertrauen. Ich versteh nicht warum die meisten Streuner nicht mögen?... dachte ich. Ich warf einen kurzem Blick auf Krallenstern. Er wartete noch immer. Beim SternenClan, sprich doch endlich. Komm schon. Mach dein Maul auf! Ich warf ihm einen wütenden Blick zu. Er hatte mir nichts getan. Aber ich spürte das irgendetwas, meiner Meinung nach, bedrohliches an ihm war. Ich wandte mich nun der Kinderstube zu. Lolles Junge waren her innen. Lolle, kommst du bitte mal! rief ich ihr zu. Sie tat mir leid. Die meisten mochten sie nicht. Nach meinem Gedanken jedenfalls...

Angesprochen: Lolle
Erwähnt: Lolle, Krallenstern
Ort:Vor und in der Kinderstube

Ich schaute die Kätzin schräg an. Was will die denn? Ich dachte ich soll immer bei meinen Jungen bleiben! Ich schnurrte ihnen noch kurz zu, und stand dann auf. Ich schüttelte mich kurz, und tappte dann zum Ausgang von dem Bau. Als ich rauskroch, sah ich die junge Kätzin erst ganz. sie sah so ähnlich aus wie ich, doch eine Sache unterschied uns stark. Meine Grünen Augen! Ich lächelte leicht unsicher. Doch dann erinnerte ich mich, dass sie viel jünger ist als ich, und ich gerade Mutter bin. Also rekelte ich mich und wirkte gleich etwas erwachsener. "Wo soll ich denn hin gehen?"