Lager des SonnenClans

Löwenjunges

Ich sah, wie meine Mutte den Bau verließ. Pff! Ich bin ein großer Kater, ich brauche niemanden, der auf mich aufpass!- schwupps, purzelten erste Worte aus meinem kleinem Maul. Nicht weit von mir war ein kleines, dunkles Junge mit zerzaustem, schwarzem fell- noch jemand, der ach mir roch. Maunzend hüpfte- bzw stolperte- ich auf mein Geschwisterchen zu und warf mich volle Pulle auf das arme Wesen, welches zwar genausoalt wie ich aber doch...etwas kleiner und zierlicher war. Triumphierend grinsend rollte ich mich umher- mein Schwesterchen im Griff.

Löwenjunges

Ach, komm schon...eh...FLut, oder? Ich srpang von links nach rechts und  wackelte mit meinen Ohren. Lass uns etwas sp- sp...spie-spielen! Verdammtes "Sp". Naja, das würde sich sicherlich legen...aber hoffentlich bald! Ich berührte meine Schwester mit der Nase an ihrer Flanke und sprang dann drei Schritte weg. Fang mich! Fang mich! Lachend hüpfte ich herum- und landete mit einem dumpfen "uffmph" auf dem Boden neben dem Nest.
Kurzerhand rappelte ich mich wieder auf und sah mich- mit immernoch etwas verschwommenem Blick- um.

Als ich die Stimme der Heilerin hörte, wunderte ich mich. RTUnd die hier immer ohne zu fragen?Kopfschüttelnd drehte ich mich um und trat wieder in den Bau. Flut und Löwe spielten wild. Als sie die ersten ganzen Sätze sagten, wurde mein Herz war. Als beide hinfielen, grinste ich. Dann trat ich auf sie zu, und stupste sie wieder auf die Beine. mit sanfter Stimme sprach ich: "Ihr dürft euer Gleichgewicht nicht verlieren. Stellte euren Schwanz auf. Dann geht es bestimmt leichter. Und Löwe? Bitte spiele ohne Krallen! Wenn sie in den nexten Tagen hart und länger werden, verletzt du andere damit, ja? Spielt doch weiter!" Ich lächelte sie an. Doch dann fiehl mein Blick auf Wolke. Sie hatte noch nie die Augen geöffnet! Mein Blick wurde traurig und ich stupste sie an. Das einzige Zeichen, was mir zeigen ließ, dass sie noch nicht tod war, war ich sich gleichmßig senkeder und steigender Brustkorb.

Löwenjunges

Ich protestierte murrend, als ich auf die Beine geschoben urde. Nach den Worten meiner Mutter sah ich nach unten- hupps, meine Krallen waren wirklich ausgefahren...Aber ein ganz großer Kämpfer kämpft mit Krallen! Er schlägt sie seiner Beute um die Ohren! Ich sprang vor und hieb nach einem Moosfetzen. So! Und So! Ich srpang auf und ab, dann sah blieb ich plötzlich still stehen. Hier roch es nicht nur nach uns. Ein anderer GEruch war außerdem hier...Du? Ist hier noch ein anderes Junge? Es riecht hier so seltsam! Ich grinste. Vielleicht gibt der dann mehr wiederstand als Flut! Spielerisch stieß ich meine Schwester in die Flanke.

Ich blicke Löwe ernst an. "Schatz? Erstens bist du noch kein großer Krieger, und zweitens erlegst du hier keine Beute, sonder spielst mit deinen Geschwistern, ja? Du kannst auch gerne eine kleine Pause machen, wenn du meinst, andere zu verletzten müssen! Und was eure Frage betrifft. Eure Schwester Wolke schläft noch. Außerdem gibt es hier noch ein kleines schwarzes Junges, aber das ist gerae nicht hier! Und es ist sehr schüchtern, also seid freundlich ja?" Ich leckte den beiden kurz über den Kopf, und scharrte das Moos, was Löwe zerbröselt hat wieder zusammen.

Löwe

Als Flut mich anrempelte, taumelte ich- nur knap konnte ich mich fangen. Ich habe ja auch nicht vor, meine Geschwister zu verletzen. Ich verletze nur diejenigen, die mir Böses wollen- wenn sie nicht schon vor Angst weglaufen! DAnn setzte ich mich hin und legte brav grinsend den Kopf schief. Und wir sind immer freundlich! Aber sollte er nicht eher freundlich zu uns sein? Ist er nicht älter als wir?

Ich musste lachen. "Dir wird hier niemand was böses tun! Und ich weiß leider nicht wie alt er ist. Fragt ihn doch wenn er wieder reinkommt."Ich beugte mich zu ihm runter und packte ihn sanft mit meinen Zähnen im Nacken. Da er noch sehr leicht war, trug ich ihn ohen Schwierigkeiten zu Wolke und setzte ihn da ab. Das gleiche tat ich auch mit Flut. Anschließend rollte ich mich um die drei, und begann die Moosstückchen aus den Fellen von Flut und Löwe zu lecken.

Haselschatten

Krallenstern ließ sich ganz schön Zeit. Viele Blicke waren entweder auf den Anführer gerichtet, oder Katzen erledigten irgendwelche Aufgaben. Ich richtete mich. Da mich eh alle ignorieren, würde es keiner bemerken, wenn ich aufstehen würde. Aufstehen und verschwinden- und wenn es für immer wäe. Würde man mich vermissen? Würde man um mich trauern? Nein, ich bin schließlich nur irgendjemand, dem man ab und an Aufgaben aufbrummt und ansonsten ignoriert und so tut, als wäre er nicht da. schwerfällig ging ich aus dem Lager.
Ich hatte keine Lust mehr diese Rolle zu spielen, das stand für mich schon seit Monaten fest.
Im gemächlichem Tempo ging ich in irgendeine Richtung.

-->Grenzen (Brücke)

Ich weiß nicht, ich hatte ein schlechtes Gefühl, als zwei Katzen hinterinander das Lager verließen. Ich stand auf und trabte auf leisen Pfoten meiner Schwester hinterher- wohlbedacht, das sie mich nicht bemerkte- wie in der übung fühlte ich mich, nur das diesmal ich derjenige war, der versuchte, seinen Aufenthalt zu vertuschen. Es verwirrte mich leicht, das Haselkralle offenbar auch meine Schwester nicht bemerkte- ich verfolgte also einen Verfolger.
Plötzlich knackte es unter meinen PFoten und ich verharrte. Verdammt!
Aber Lichtpfote hatte mich wohl nicht bemerkt. Ich verharrte trotzdem, dann folgte ich der Geruchspur.
Als ich bei der GRenze ankam, erstarrte ich.

-->Grenze

Eulenpfote

In der Ferne sah ich das Lager- noch war es um einige Baumlängen entfent.
Es ist nichtmehr weit... Meine Beine brannten unter dem schweren Gewicht der Leiche, die ich hinter mir herschliff- wobei ich mir nebenbei fast den Hals ausrenkte.
Die Nässe und Leichenstarre machten es nicht besser, hatte sich das Fell der  Toten doch mit Wasser vollgesogen. Nurnoch zwei Baumlängen. Langsam wurde der Gestank immer schlimmer, nunja, leichen konnten ja auch nicht sonderlich gut riechen, nichtwahr? Es waren shcließ-
Aigenblick... Das Nackenfell Haselschatten's viel aus meinem Maul, der Kopf der Kriegerin viel dumpf vor mir auf den Boden. Meine AUgen weiteten sich, ich stolperte einen Schritt zurück. Vor mir lag eine Leiche. Eine tote Clankameradin. Tot. Offene, leere Augen, erstarrter Körper, Flüssigkeit die von ihr auging und sich mit dem Flusswasser vermischte. Verdammt.
Mit einem Mal konnte ich Lichtpfote's Reaktion verstehen- jetzt, wo ich die Leiche in voller Pracht sah. Eine. tote. Leiche. Und ich hatte sie gerade zwischen meinen Kiefern. Tot.
Ich schnappte nach Luft- um diese kurze Zeit später als gellenden, knappen Schrei wieder auszustoßen. Ich drehte mich auf den Fersen um und rannte zum Lager. Sollte jemand anderes doch Haselschatten abholen, wie sie eine Baumlänge vor dem Lager lag.
Ich preschte ins Lager. Lichtpfote! Wo war Lichtpfote? Da! Ich rannte in sie rein.
Tote Augen! Tote Augen! schluchzte ich in ihr Fell.[/color]

//Sowas ist nunmal zuviel für junge Katzen :'D
(TOTE AUGEN O.O)

Eulenpfote

I-ich weiß nur, das sie...sie von der Grenzbrücke ge-gesprungen ist und- Ich verstummte und begann zu würgen. Diese Leichenflüssigkeit haftete in meinem Maul und beim sprechen schmeckte ich sie wirklich kräftig.
Ich versuchte mein Maul geschlossen zu halten und rieß mich vom Fleck, hin zu den Büschen- wo mein Essen "Guten Tag" sagte. Ich atmete durch. Mäusedung. Aus den Augenwinkeln sah ich meinen Mentoren, der Haselschatten hineinzog. Ich wischte mein Maul an einem Busch ab, dann ging ich schwankend zurück zu meiner Schwester und ließ mich neben sie sinken.
Dann leckte ich langsam den Mohnsamen auf.

Eulenpfote

Nachdem ich die Kamille aufgeleckt hatte, wurde der Geschack in meinem Mund langsam besser.
Ich nickte Finstersee und meiner Schwester zu. Ich hab mich wieder gefangen.
Kurz nach diesem GEdanken stand ich auf und trottete zu Habichtkralle.
Ich...ich melde mich für den restlichen Tag ab, ja? Wir haben Mohnsamen bekommen... Dann drehte ich mich um und tappste- beziehungsweise stolperte- zum Schülerbau, wo ich mich mit einem Plumpsen niederließ.
Kurz davor sah ich zwei helle, blaue Augen eines jungen, goldenen Katers, die aufgeregt schauenden Jungen- was mir in dem Moent aber herzlich egal war.
Die Mohnsamen zeigten kurz darauf ihre Wirkung und ich versank in einem traumlosen Schlummer.