Lager des WiesenClans

Eisstern

Ich seufzte genervt von dem respektlosen Verhalten, welches einige Katzen heute an den Tag legten. Was den zweiten Anführer angeht, so habe ich meine Wahl bereits getroffen. Auf dasder SternenClan meine Wahl billigen würde. Ich werde ihn in kürzester Zeit ernennen. Was den SChüler angeht...ich schnaubte leise. VErtraue ich Fuchsflamme auf eine gerechte Bestrafung. Ich bin mir sicher, dass er in der Lage ist, ungehorsamen Schülern zurechtzuweisen. Normalerweise versuchte ich, immer positiv zu denken- aber dafür war heute zuviel passiert. Achja...und da Löwenzahnpfotesich drückt...du hast da bereits etwas angeordert, oder?

Eisstern

Ich erhob erneut meine Stimme. Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, haben wir von er Patrouille, in er Lilientau ums Leben kam, jemanden mitgebracht. Dark, bitte trete vor.
Der kleine Kater blinzelte überrascht und trippelte nach vorne, Augen so groß wie Monsterpfoten. Dark, du hast uns beim Kampf gegen den Fuchs untersützt, auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Ich biete dir an, dem WiesenClan beizutreten, wenn du uns versprichst, für den Clan zu sorgen und ihm loyal zu sein. Ich bemerkt die Überrschung in seinem runden Gesicht, er druckste ein wenig herum, aber nickte daraufhin hektisch. Ich lächelte. Wir konnten momentan wirklich loyale Katzen gebrauchen, auch, wenn ich ungern Streuner aufnahm- aber immerhin hat er uns geholfen und weiß nicht wohin. Es würde uns nicht von Nachteil sein.
Dann sollst du von diesem Augenblick an... Ich dachte kurz nach...Dann sollst du von nun an Moorpfote heißen. Deine Mentorin wird Kranichfeder sein, sie wird dich das Gesetz der Krieger lehren und dir zeigen, was eine Clankatze können muss. Kranichfeder, ich hoffe, dass du all dein Wissen an unser neues Clanmitglied weitergeben wirst.

Dark

Ich war noch deutlich verwirrt, aber als jemand jubelte- zumindest meinen neuen Namen rief- grinste ich schief und schwenkte meinen kopf leicht umher, um nach der schwarzen Kätzin zu suchen- zumindest glaube ich, dass dies Kranichfeder war. Doch dann kam Dämmerfeuer und sprach von Resin und plopp- good mood gone. Uhm...ich weiß es nicht. Sie war auf einmal weg...

Moorpfote

Schwupps- sie erwähnte das Kaninchen-- good mood returns! Ich bermerkte, wie hungrig ich eigentlich war und trabte ihr hinterher. Ja gerne, vielen Dank!
Als ich es sah, lief mir das Wasser im Maul zusammen und ich leckte mir ums Maul- wartete aber dennoch, um nicht unhöflich zu sein, damit sie anfangen konnte.

Moorpfote

Ich biss ebenfalls hinein und fleischte eien großen Happen heraus, den ich langsam auf meiner Zunge zergehen ließ. Ich lächelte leicht und kaute- wenig später befand sich der Happen in meinem Magen. War wahrscheinlich garnicht so schlecht, hierherzukommen.
Zwar waren einige Katzen etwas misstrauisch, aber verübeln konnte ich es ihnen beim besten Willen nicht. Gut gelaunt nahm ich noch einen Bissen.

Ich lag immernoch in meinem Nest. Ich hatte einen weißen Husten, weshalb Holunderduft mir geraten hatte ein paar Sonnenaufgänge liegen zu bleiben. Meine Beine fühlten sich bereits taub an. Da das Kratzen in meinem Hals aufgehört hatte, entschied ich, dass sie bestimmt nicht meckern würde, wenn ich etwas durch den Bau lief und ihr etwas half. Also erhob ich mich etwas wackelig und streckte die versteiften Beine durch. Es tat kurz weh, aber gleichzeitig war das Gefühl angenehm. Ich streckte die Nase in den Hauptteil des Heilerbaus. Ich roch meine Mentorin, die Streunerin die neulich aufgetaucht war und Dämmerfeuer, die ich gerade rausgehen hörte. Ich schaubte einmal und zog den Kopf ein. Mein Mund war total trocken. Ich drehte mich um, zu einer kleinen Kuhle im Bau, in der meine Mentorin durch ein kleines Loch im Bau Regenwasser sammelte. In der Blattleere machten wir dieses Loch immer zu, da es sonst kalt im Bau wurde. Ich senkte den Kopf und trank gierig, fühlte das frische Wasser meine Kehler runterlaufen. Ich schnurrte leise. Ich freute mich oft über die kleinen Dinge. In einer Welt wie meiner, musste man das auch, wenn man nicht vollkommen zerbrechen wollte. Beim erneuten Umdrehen, stieß mein Schweif an die Bauwand und verfing sich in ein paar Ästen. Ich quietschte kurz, als ich mir bei der Drehung ein paar Haare aus dem Schweif zog. Ich versuchte durch seichte auf-ab Bewegungen, denn Schweif wieder frei zu kriegen, aber es half nicht wirklich. Erst als ich die Pfote gegen das Gestrüpp stemmte, bekam ich den Schwarz mit etwas Reißen los. Ich schüttelte mich und ging schnell von der Wand weg. Diesmal streckte ich den ganzen Kopf in die Haupthöhle. Mit einem leichten Nicken in eine unspezifische Richtung grüßte ich die Katzen und trat ganz ein. Ich nießte einmal kurz und schüttelte dabei den Kopf.

Erwähnt: Holunderduft, Blitz(ID), Dämmerfeuer
Angesprochen: -
Ort: Heilerbau