Lager des SonnenClans

Habichtkralle

Hochkiefern -->Lager

Auf dem Weg hatte ich die Katze überholt und kam deshalb vor Silberschatten an. Ich hörte meinen Namen, den Krallenstern aussprach. Wie? Ich durfte dieses verlauste Stück von einer Katze auch noch bewachen? dachte ich mir empört und verneigte mich erneut vor dem Anführer. Mein Fell wollte sich sträuben, ich mochte ihn nicht. Mit hoch erhobenen Schweif stolzierte ich zu meinem Freund Mondfeuer. Ruh´ du dich erstmal aus, ich übernehme die erste Wache! sagte ich ihm und ging zum Anführer Wo sollen wir "SIE" einquartieren? fragte ich ihn und nickte zu der Streunerin.

Anubis

Ich war glücklich. Ich hatte das bekommen, was ich wollte, sogar ohne ein Leben auszulöschen. Ein Glückstag. Es wurden zwar ein paar Monde vergehen, bis ich wieder die Außenwelt sehen werde, aber für gutes Futter war mir saß Recht.
Die beiden Kater, die mich bewachen sollten schauten nicht gerade glücklich drein, aber was solls. Sie sollten mein geringstes Problem bei der ganzen Sache sein.

Silberschatten

Ich traf kurz nach Habichtkralle im Lager ein und die Versammlung hatte sich größten Teils aufgelöst. Krallenstern und Dämonenkralle saßen noch beisammen und ich stolzierte an ihm vorbei ohne ihn eines Blickes zu würdigen, in Richtung Kriegerbau. Dieser arrogante Schneckenschleim kann mich mal! dachte ich mir und musste mich beherrschen nicht noch einmal durchzudrehen. Ich drehte mich noch kurz um und entdeckte Haselschatten am Frischbeutehaufen kauern, und plötzlich bekam ich Mitleid. Diese Katze hatte keine richtigen Freunde und hatte Psychische Verhaltensstörungen, doch dafür konnte sie ja nichts. Niemand konnte sie wirklich leiden, und ich fragte mich schließlich warum...Vorsichtig näherte ich mich ihr und schnappte mir einen kleinen Finken, obwohl ich nicht hungrig war. Ich drehte mich zu ihr um und brachte ein schüchternes H-Hallo? zu Stande, das sich jedoch mehr wie eine Frage anhörte. Reiß dich zusammen Silber, verhalt dich einfach so, als wäre sie ganz normal. sagte ich mir und setzte erneut an. Wie lief heute deine Jagd? nervös wartete ich auf ihre Antwort.

(@Dark OMG, diese Farbe steht dir ausgezeichnet! DU BIST SO SEXXYY *~*)
Dämonenkralle

Ich beobachtete wie Habichtkralle wieder ins Lager hinein stolzierte. Er war anscheinend auch nicht beeindruckt, dass er auf diese dämliche Streunerin aufpassen musste. Trotzdem übernahm er die erste Wache. Gut so, dachte ich, Mondfeuer sollte sich erstmal etwas ausruhen. Mit Mitleid schaute ich zu dem zerfetzten Krieger rüber, aber wand sofort wieder den Blick ab, als ich mich fast wieder in seinen Augen verhedderte. Ich blinzelte einen Herzschlag lang und schaut dann zu Krallenstern. Er wollte ja noch mit mir sprechen, fiel mir ein. Ich musste nur einen Schritt auf ihn zu machen, da wir nicht besonders weit voneinander entfernt standen. Ich setzte mich vor ihn und verbeugte mich kurz mit einem Nicken. Ich drehte ein Ohr nach hinten, als Haselschatten sich etwas vom Frischbeutehaufen nahm, dann aber direkt wieder verschwand. Ich sah ihr kurz hinterher. Ich hatte offenbar nicht gesehen, wie Silberschatten das lager betreten hatte, denn diese ging jetzt zu der bunten Kriegerin rüber. Kurz schaute ich sie noch an, dann drehte ich den Kopf wieder zu Krallenstern und sah in seine bernsteinfarbenden Augen. Zum Glück sind die nicht zweifarbig. Sonst könnte ich mir gar nicht richtig mit ihm unterhalten. "Du wolltest mich sprechen?", fragte ich und meine Laune hellte sich schon etwas auf. Mit dem Anführer sprechen. mehr Standard könnte es für mich gar nicht sein. Wie befriedigend. Für mich jedenfalls. Mir war es lieber wenn alles geordnet blieb. Mit der Streunerin an unserer Backe, würde dies natürlich erstmal nicht möglich sein, aber ich würde damit leben können.

Silberschatten

Ebenfalls gut, danke. schnurrte ich und leckte mir kurz über die Flanke, um ein Stück Schilfhalm zu entfernen, das sich in meinem Fell verheddert hatte. Ich wand mich wieder ab und schlang den winzigen Finken in einem Bissen herunter. Dann erhob ich mich, schleckte mir das Blut von den Lippen und ging in Richtung Habichtkralle. Als ich bei ihm ankam berührte ich seine Schulter mit meinem Schwanz und setzte mich neben ihn, Mondfeuer ignorierte ich dabei völlig. Schläfst du heut Nacht neben mir? fragte ich ihn sanft und schnurrte dabei leise in sein Ohr.

//Ich weiß, Night *~*

Mondfeuer
Ich nickte Habichtkralle knapp zu. Ich wollte nicht zeigen, dass ich höllische Schmerzen hatte. Schon garnicht, wenn diese Streunerin auch noch zusah. Aber jetzt hatte ich endlich die Möglichkeit mich hinzu legen und ein wenig auszuruhen.
Ich rappte vorsichtig über die trockene Lichtung. Staubwölkchen wabberten um meine Beine herum. Bevor ich in den Bau verschwand, drehte ich mich noch einmal, gegen den Willen meines Körpers nach hinten, zu Silberschatten und Habichtkralle um. Sie sahen so... vertraut aus.
Ich senkte den Kopf, um in den Bau kriechen zu können. Dann ließ ich mich in mein weiches Nest neben Habichtkralles fallen.

(ich wollte daran erinnern dass bald eine weitere Streunerin kommt. Und es ist ja schon abgesprochen das sie aufgenommen wird! ;) )

Dämonenkralle

Ich stand wieder auf als mich Krallenstern ein wenig von den Anderen wegführte. Auf die Worte, dass man der Streunerin nicht trauen konnte, nickte ich eindrucksvoll. Ihr kann man wirklich nicht trauen. Das ich sie ebenfalls im Auge behalten sollte war mir nicht so lieb, aber wenigstens musste ich dabei nicht in ihrer Nähe stehen, anders als Habicht und Twoeye. Ich soll sie ausfragen? Ich grinste diabolisch auf diesen Satz. "Nichts lieber als das", meinte ich beschwingt und wartete kurz als Krallenstern sich umsah. Dieser Streunerin wird das Grinsen schon vergehen! Wir werden ihr zeigen, dass hier die Clankatzen das Sagen haben! "Darf ich im Notfall Gewalt anwenden?", fragte ich, diesmal wieder mit normalen Gesichtsausdruck. Trotzdem konnte ich mir ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Krallenstern würde schon wissen was ich meine. Aus dem Augenwinkel, sah ich wie Mondfeuer sich im Kriegerbau verzog, um sich auszuruhen, trotzdem wandte ich aber nicht den Blick von unserem Anführer ab.


Giftjunges - First Post

Da meine Ziehmutter mal wieder eingeschlafen war, war ich nach draußen gegangen und hatte mich neben den Eingang zur Kinderstube gesetzt um das Gesehen auf der Lichtung schweigend zu beobachten. Ich hätte mir gerne was beim Frischbeutehaufen genommen, doch Krallenstern stand gerade in der Nähe und unterhielt sich mit seinem inoffiziellem Stellvertreter. Den großen Anführer mied ich so gut wie möglich, denn er war mir einfach nicht geheuer. Mit einem leisen Murren legte ich mich hin und zog die Pfoten unter den Körper. Silberschatten unterhielt sich mit Habichtkralle, ebenfalls ein stämmiger Kater. Alle finden ihn ziemlich schön, aber für mich sieht er eigentlich normal aus. Im Allgemeinen ist der Krieger ganz nett, aber manchmal ist er auch echt eklig. Mein Blick wanderte zum Kriegerbau in dem, kurz nach dem verletzten Mondfeuer, Haselschatten verschwand. Müsste Mondfeuer nicht eigentlich im Heilerbau schlafen?, fragte ich mich selbst und schaute zur Heilerin. Ich lächelte. Finstersee war eine nette Kätzin. Sehr fürsorglich und trotzdem wusste sie sich durchzusetzen. Einen genauen Blick auf unseren Besuch konnte ich nicht unterdrücken. Es war eine sehr große Kätzin und ich meinte ein paar Narben erkennen zu können. Mir machte sie jetzt schon höllisch Angst.

Habichtkralle
Ich nickte meinem Anführer zu, ich hatte verstanden. Grob stupste ich die Streunerin an. Komm mit, ich bringe dich zu deinem Bau! erklärte ich ihr. Müde ließ ich mich vor den Eingang fallen. Jetzt kam auch Silberschatten zu mir und fragte, ob wir nebeneinander schlafen würden. Es tut mir Leid, aber ich bewache heute Nacht diese Katze und komme erst nach Mondhoch zurück, aber sagst du Mondfeuer, er soll mich nach Mondhoch ablösen? fragte ich meine Geliebte und raunte ihr ein Schlaf schön ins Ohr.
Ich schleckte ihr noch einmal innig über das Ohr und drehte mich zu der Streunerin um Krallenstern hat befohlen, dass du erstmal keine Beute bekommst! erklärte ich ihr. Nun wandte ich mich wieder zu Silberschatten Wenn du möchtest können wir uns noch Beute teilen.

Dämonenkralle

Ich freute mich über Krallensterns Zusage. Seehr gut, dachte ich und war schon gespannt wie viel Gewalt ich bei der Streunerin brauchen würde, bis sie sprach. Die tiefe Stimme des Katers zog mich wieder aus meinen Vorstellungen. Ich lächelte stolz und schnurrte. So ein ehrliches Lob sprach Krallenstern nur zu wenigen Katzen aus...Ehrlich gesagt hatte ich es bis jetzt noch keinmal erlebt. "Und ich bin froh einen zu klugen, starken Kater wie dich als Anführer zu haben", miaute ich geschmeichelt.

Dämonenkralle

Ich lächelte über das was ich als "Witz" empfand, was es in gewisser Hinsicht auch war. Ich nickte. "Ich habe ebenfalls bemerkt, dass es noch viele Katzen gibt, die dir nicht trauen. Zu viele sogar. Ich fürchte sogar ein paar könnten auf der falschen Seite sein." Den letzten Satz sagte ich etwas leiser und finsterer als die Anderen. Ohne den Kopf zu drehen, nahm ich die Katzen auf der Lichtung nochmal unter die Lupe. Habichtkralle machte seinen Job und unterhielt sich dabei mit Silberschatten. Er könnte sich vielleicht noch bessern. Silberschatten wird wahrscheinlich nicht freiwillig loyal. Kurz verharrten meine zu Schlizen verengten ugen auf ihr, dann sah ich weiter. Giftjunges, ein hoffnungsloser Fall, saß an der Kinderstube. Sobald ich ihn ansah, zuckte er zusammen und wandte ängstlich den Blick ab. Es war nicht zu übersehen, dass er vor fast allem Angst hatte. Aber leider auch besonders vor Krallenstern. Den umzustimmen wird schwer werden. Ich denke nicht mal, dass er ein Clanleben aushält.. Ich sah wieder zu Krallenstern und nickte nochmal. "Silberschatten hat sich ziemlich respektlos verhalten. Sie muss dir ja nicht gleich die Beute bringen, aber etwas Treue sollte sie als Stellvertreterin schon zeigen. Vielleicht solltest du mal mit ihr sprechen."

Anubis
Ich schnaubte genervt. Jetzt bin ich in diesem Lager und kriege nicht einmal was con der Beute ab. Na wenigstens kann ich hier mal durchschlagen, ohne auf Angreifer acht zu geben.
Ich nickte dem Krieger mit grimmigen Gesicht zu. Der Bau, den er mir zeigte, war schön geräumig und ein Nestbwar schon vorbereitet. Ich schlüpfte durch den engen Eingang und machte es mir bequem. Draußen hörte ich noch, wie der Schönling mit seiner Geliebten sprach.

Mondfeuer
Ich erwachte aus meinem kurzen Schlaf. Alle meine Glieder taten mir weh, als ob ich zwei ganze Tage gelaufen wäre.
Ich erhob mich aus meinem Nest. Einige Katzen lagen schon in ihren Nestern mit dem Schwanz über der Nase und schliefen. Ich hörte dennoch ein paar Stimmen von draußen. In meiner Nähe sah ich Haselschatten. Ich wusste eigentlich nicht viel über diese Kätzin, obwohl ich den ganzen Tag in ihrer Nähe war.
Beim Weg nach draußen streckte ich mich ausgiebig. Auf der Lichtung angekommen schaute ich mich um. ich könnte Habichtkralle ein wenig Gesellschaft leisten, dachte ich mir. Ich bahnte mir den Weg durch das Lager zum Bau, in dem die Streunerin nächtigte und begrüßte ihn mit einem Nicken.

(sry ich warte auf Silbers antwort)

Habichtkralle

Mondfeuer kam auf einmal zu mir Du weißt doch, dass du dich ausruhen sollst! sagte ich zu ihm und nickte ihm zu. Wenn Finstersee das sehen würde.... ohh in dem Moment kam die Heilerin Fintersee direkt auf uns zu und schaute Mondfeuer streng an Nun kommst du aber mit! Wenn du hier schon auf der Lichtung rum lungerst kannst du auch noch bis in meinen Bau laufen! forderte sie ihn auf ihr zu folgen. Ich flüsterte meinem Freund noch zu Du solltest auf sie hören! und blickte erneut zu Silberschatten.

Mondfeuer
Widerwillig machte ich mich auf den Weg zum Heilerbau. Ich wollte nicht behandelt werden, als würde ich sonst sterben. Ich wollte allen zeigen, dass ich stark war. Aber andererseits wäre es auch sehr dumm, wenn ich die Wunde sich infizieren lassen würde.
Ich setzte mich hin und wartete auf die Heilerin

Finstersee
Ich stolzierte hinter dem Kater her und wies mit dem Schweif auf eine der Nester. Ich habe schon frisches Moos geholt, erklärte ich ihm und starrte auf seine Wunden. Wieso ist die Paste ab? fragte ich ihn geschockt und deutete auf seine Flanke. Ich schnappte mir pasende Kräuter und zerkaute sie, bis es eine glatte Masse war. Ich sagte dem Kater, dass e etwas weh tun könnte und verteilte die frische Paste auf den großen Wunden, auf die Kleinen packte ich nur Spinnenweben, nachdem ich sie ausgeleckt hatte.

Mondfeuer
Unbeteiligt zuckte ich mit den Schultern. Die rote Abendsonne strahlte durch das Geäst des Baus und lies ihn in einem warmen Licht erstrahlen. Genau das Gegenteil meiner Gefühle, dachte ich mit versteinerter Miene.
Ich zuckte kurz zusammen, als die Kräutermischung auf meinen Wunden brannte.
Nirgendwo in meinem Gedächtnis war vermerkt, dass ich mich geputzt hatte, aber die Paste war trotzdem abhanden gekommen.