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Thema: Doku's Story Di 25 Okt 2016, 17:22
Ich habe vor einiger Zeit einen Charakter erstellt, der mir echt schon ans Herz gewachsen ist. :'3 Naja, auf jeden Fall habe ich nun eine Geschichte dieses Charakters geschrieben, bzw. habe sie angefangen, und wollte sie euch mal zeigen. Vielleicht bekomme ich ja auch etwas Kritik um Geschichten besser schreiben zu können.
Charaktere:
♤ Streuner ♤
Doku • Kater • komplett schwarzes Fell, leuchtend grüne Augen, ausgefranztes Schwanzende, Kratzer über linkes Auge • hat ein Aggressivitäts Problem • Streuner
Kusa • Kätzin • schöne weiße Kätzin mit leuchtend grünen Augen • Streunerin • verblutet bei der Geburt von Doku und Kasai • Mutter von Doku
Taiyõ • Kater • breitschultig, schwarz mit gelben Augen • Streuner • Vater von Doku
Juhi • Kätzin • weiß mit silbernen Streifen und goldgelben Augen • Streunerin • Ziehmutter von Doku, Schwester von Taiyõ
Kasai • Kater • rotbraun mit einer weißen Pfote und bernsteinfarbenden Augen • Streuner • Bruder von Doku
Wolf • Kater • alt, grau mit blauen Augen und meist verwuselten Pelz • Streuner
"Kusa! Du schaffst das nur noch eines dann ist es vorbei!", sagte Taiyõ besorgt und zog das rotbraune Junge an sich. Donner grollte und schwere Tropfen prasselten auf die Pelze der beiden Gefährten. "Kasai ...", flüsterte die Kätzin ehe sie wieder aufjaulte. *So sollst du heißen mein Sohn.*, dachte Taiyõ als er hastig den weichen aber auch nassen Pelz von Kasai leckte. "Du schaffst das, Kusa! Ich sehe es schon.", miaute er und rückte Näher. Der junge Kater hatte Glück eine Mutter gehabt zu haben, die sich ein wenig mit Heilungen auskannte. Als das kleine, schwarze Junge nun auch auf das Gras plumste, ließ Kusa kraftlos den Kopf fallen. Taiyõ legte die beiden Jungen neben sie. "Es sind zwei Männchen.", schnurrte er während er den Pelz seiner Gefährtin leckte. "Taiyõ. ... kümmer dich bitte um die kleinen ...", hauchte sie aus und schloss langsam die Augen. "Was?! Kusa ... bleib wach deine Jungen brauchen dich!", jaulte der schwarze Kater erschrocken. "Kümmer dich um sie.", sagte sie ein letztes mal ehe ihr Atem endgültig stoppte.
Der kleine schwarze maunzte hungrig und kuschelte sich in den warmen Pelz der weißen Kätzin. "Hast du Hunger?", fragte sie amüsiert und packte ihn am genickt um ihn zu den Zitzen zu legen. Sofort saugte er und fühlte wie die warme Milch seine Kehle herunter floss. Neben sich fühlte er den Pelz seines Bruders, welcher ebenfalls saugte. Ein Mond war vergangen seit die Mutter der beiden verstorben war. Der kleine hob freudig den Kopf als er Pfotenschritte hörte und ihm der Geruch seines Vaters in die Nase kroch. Dieser legte etwas vor seiner Ziehmutter ab. Der schwarze wusste nicht was das war aber bei den Geruch lief ihn das Wasser im Maul zusammen. Vorsichtig versuchte er zu dem Ding zu torkeln, landete aber stattdessen am Bein seines Vaters. "Wann wirst du ihm einen Namen geben?", fragte die Kätzin und der kleine setzte sich näher an seinen Vater. "Wenn er seine Augen öffnet.", entgegnete Taiyõ und leckte dem schwarzen ein paar mal den Kopf. *Die Augen öffnen ...*, er erinnerte sich noch genau an den Tag wo Kasai seine Augen geöffnet hatte. Sein Vater war vor stolz fast geplatzt. Aber wieso hatte Kasai seinen Namen schon und er nicht? Es war unfair. Der schwarze beschloss zu versuchen seine Augen zu öffnen. Er hatte dies zwar schon ein paar mal versucht, jedoch war er sich sicher dass es dieses mal klappen musste. Sofort strengte er sich an und ... ja, es klappte! Zuerst sah er nur verschwommen und musste mehrmals blinzeln. Aber schon bald sah er scharf genug um seine Ziehmutter das erste mal zu sehen. Sie war schneeweiß mit silbernen Streifen und lächelte wie verrückt als sie erblickte, dass der kleine seine Augen offen hatte. "Taiyõ, sieh doch nur.", schnurrte sie. Der schwarze Kater über ihn beugte sich herunter während das Junge sich zu ihn drehte. Taiyõ schnurrte. "Du hast die Augen deiner Mutter nur sind deine ... intensiver.", sagte und schien über etwas nach zu denken. "Doku. Wie wäre es damit? Gefällt dir der Name", fragte er. Doku nickte eifrig und kuschelte sich an den Pelz seines Vaters. "Doku. Wie kommst du darauf?", fragte die weiße Kätzin. "Ich weiß nicht Juhi. Irgendwas hat mir gesagt das sei der perfekte Name.", miaute Taiyõ, "Irgendwas oder irgendwer.".
Kapitel 1 - Jagen mit Mrs. Fox:
"Papa! Kannst du uns zeigen wie man Mäuse fängt?", Kasai hüpfte aufgeregt vor seinem Vater auf und ab während Doku nur ruhig neben ihn saß. *Es ist sicher wichtig jagen zu können wenn Papa mal nicht mehr da ist. Da muss man aber auch leise sein.*, dachte er genervt über sein stets gut gelaunten Bruder und würdigte ihn keines Blickes. "Nun gut Kasai. Das erste was wir üben müssen ist eure Jagdposition. Dann kommt noch dazu dass ihr leise sein müsst, also Mund zu während ich es euch einmal demonstriere.", sagte er und hob seine Nase hoch in die Luft. Die drei Kater lebten, nachdem die Brüder keine Milch mehr brauchten, mit ihren Vater alleine. Jedoch hatten sie kein Festes zuhause - auch wenn sie immer im gleichen Wald herum streunten. Taiyõ sah nach einer Weile vor sich und hockte sich hin. Doku folgte seinen Blick und erkannte den petschenden Schweif einer Maus. Er sah schnell wieder zurück zu seinen Vater um zuzusehen was er tat. Langsam pirschte sich der schwarze Kater an den ahnungslosen Nager heran. Einige Herzschläge später schoss er nach vorn und brach dem Tier mit einen schnellen Ruck das Genick. Schließlich kam Taiyõ mit den schlaffen Körper der Maus zurück zu den Brüdern. "Habt ihrs gesehen?", fragte er und setzte sich. Kasai nickte ehe er die Jagdposition seines Vaters nachahmte. "Das ist schon ganz gut, Kasai. Versuch aber dein Hinterteil nicht so hoch zu recken. Und versuche deinen Schwanz etwas über den Boden zu halten damit er nicht durch die Blätter streift.", erklärte Taiyõ und ging ein paar mal um seinen Sohn herum. Doku beobachtete Kasai genau. Er wollte unbedingt besser sein als sein älterer Bruder nachdem er schon so lange brauchte um seine Augen zu öffnen. Er ging ebenfalls in Jagdposition und achtete auf die Sachen, die sein Vater Taiyõ erklärte. "Gut, Doku. Wie wärs wenn ihr beide euch erst einmal an einem Blatt versucht?", schlug der schwarze Kater vor und setzte sich zwischen seinen beiden Jungen. Beide nickten aufgeregt und fixierten ein Blatt vor ihnen. Doku konzentrierte sich hauptsächlich darauf richtig zu springen. Er wartete noch einige Momente lang und sprang dann vor. Jedoch landete er nicht genau auf dem Blatt sondern direkt daneben. Unzufrieden peitschte der schwarze mit seinen Schwanz und klopfte auf den Blatt herum. "Fuchsdung!", knurrte er. Kasai dagegen sprang direkt auf ein braunes Blatt, welches knisterte als er darauf landete. Triumphierend hob er das fast ganz kaputte Blatt auf und zeigte es freudig Taiyõ. Doku knurrte immernoch und ließ sich beleidigt auf seinen Hintern plumsen. "Ich hab keine Lust mehr.", schnaubte er und sah auf sein Blatt. Taiyõ rollte mit den Augen und trat zu ihn. "Doku, du hast noch nie versucht etwas zu jagen. Das einzige was du je gefangen hast ist mein Schwanz gewegsen.", miaute er und zuckte amüsiert mit seinen Schnurrhaaren, "nicht nur du schaffst es nicht gleich bei ersten mal. Als ich so alt war wie du bin ich noch schlechter gewesen.". Doku sah zu seinen Vater hinauf. Noch schlechter gewesen? Wie konnte jemand wie sein Vater nur schlechter als er selbst gewesen sein? "Also, versuct es noch ein paar mal. Morgen fangen wir dann an richtige Beute zu jagen.", sagte der schwarze und setzte sich wieder hinter den beiden um sie von da aus beobachten zu können. Doku schnaubte, sagte aber nichts und stellte sich wieder in Jagdposition. *Vielleicht schaffe ich es ja doch noch und fange morgen eine fette Maus.*, dachte er und fing an zu grinsen. Liebend gern würde er Kasai's Gesicht sehen, wenn er mit einer großen, schön fetten Maus zurück käme. Er machte sich bereit und sprang wieder. Tatsächlich klappte es dieses mal. Vielleicht fing er ja wirklich etwas tolles?
Doku lief neben sein Vater her. Es war gerade Sonnenaufgang und sein Vater hatte vor mit seinen beiden Söhnen etwas jagen zu gehen. Kasai sprang neben ihm aufgeregt auf und ab. Doku schnaubte. Es gab genügend Momente um jagen zu gehen. Nach einer Weile kamen sie auf einer kleinen Lichtung an und Taiyõ prüfte die Luft. Als er grinste, schloss Doku daraus dass es hier wohl Beute gab. Taiyõ blickte zu seinen Söhnen und setzte sich. "Könnt ihr irgendwas wittern?", der schwarze legte seinen langen Schwanz um seine Pfoten während er darauf wartete, dass die beiden anfingen die Luft zu prüfen. Doku grinste als er den Geruch eines Tieres auffing. Er schloss die Augen um sich darauf zu konzentrieren herauszufinden was das für ein Tier war. "Maus!", miaute Kasai und hüpfte aufgeregt herum. Doku ließ seinen Kopf wieder sinken und knurrte. Schon wieder war sein Bruder schneller als er. "Gut, Kasai. Jetzt möchte ich dass jemand von euch versucht die Maus zu fangen ... Doku?", Doku sah freudig zu ihm. "Versuch es.", er wedelte mit seiner Vorderpfote und lächelte. Der schwarze fackelte nicht lange und lief dem Geruch hinterher. Nach einer Weile erkannte er die Beute. Sofort fiel er ins Jagdkauern. Langsam bewegte er sich nach vorn und achtete dabei darauf was sein Vater ihn und Kasai beigebracht hatte. Einige Herzschläge später sprang er nach vorn, schnappte das Tier und tötete es mit einen schnellen Ruck. Doku grinste freudig, *super!*. Jedoch hielt seine Freude nicht lange an. Denn plötzlich ertönte ein tiefes Knurren hinter ihn. Doku legte vor Angst die Ohren an und schaute hinter sich.
Er schluckte als er sah, dass er einen großen feuerroten Fuchs vor sich stehen hatte. Doku behielt seine Beute fest im Maul. Niemals würde er sie den Fuchs geben; schließlich hatte er sie erbeutet. Das rote Tier bellte wütend und kam auf den jungen Kater zu, welcher sofort kehrt machte. Schon nach kurzer Zeit konnte er seinen Vater erkennen. Voller Freude stolperte er und rollte durch die Büsche an seinen Vater vorbei. Taiyõ stand bereits mit gesträubten Schwanz da. *Er muss ihn gehört haben!*, dachte Doku, während er seinen Vater beobachtete. Taiyõ fackelte nicht lange und sprang auf den Fuchs, als dieser aus den Gebüsch stürmte. Schnell verbiss er sich in das Nackenfell des Tieres und riss daran rum. Der Fuchs jaulte Schmerz erfüllt auf und schüttelte den schwarzen Kater wieder von sich herunter. Taiyõ landete unsanft auf den Boden und versuchte gerade wieder aufzustehen, als der Fuchs ihn am Nacken packte und hin und her schüttelte. Doku fauchte erschrocken auf. Er musste was tun. Aber was? Plötzlich jaulte etwas auf. *Der Fuchs!*, Doku sah auf. Auf den Rücken des Fuchses befand sich ein großer, kräftiger grauer Kater. Er biss den Tier ins Ohr und zerkratzte ihm so lange den Rücken bis er aufgab. Der schwarze schaute den Fremden erstaunt an. Dieser Kater hatte womöglich das Leben seines Vaters gerettet.