Lager des WiesenClans

Das Lager liegt auf einem Hügel, der oben eine Mulde hat. Dort wohnen die Katzen meist in Bauen unter der Erde oder unter freiem Himmel. Der Heilerbau liegt in einem Fels.

Eisstern

Eisstern gähnte. Sie hatte die Nacht kaum geschlafen.
Die Anführerin setzte sich in ihrem Bau hin und fing an sich zu putzen.
Ich muss die Patroullien einteilen! Aber ich warte noch ein bisschen
Eisstern Hörte in der Ferne eine Drossel rufen.

Dachspfote

Eine kühle Morgenbrise riss mich aus meinem Schlaf. Meine leeren Augen öffneten sich. Um mich herum waren all die vertrauten Gerüche, die ich schäzte und brauchte.
Ich hob den Kopf, streckte meinen Nacken und sah hinter mich. Die schönen, dunklen Farben waren nicht zu verfehlen. Auch wenn ich nur den verschwommenen Umriss sah, konnte ich doch ganz leicht erkennen, wie sich der obere Teil meiner Metorin hebte und senkte.
Ich entdrehte meinen Kopf und blickte ein paar Herzschläge einfach die Wand an. Ich dachte an nix, ich achtete auf nix. Hübsche Wand, dachte ich schließlich und entschied aufzustehen. Leicht wackelig stellte ich mich auf meine Beine und streckte mich.
Der leise Ruf einer Drossel drang zu mir in den Bau. Gleich darauf antwortete eine Andere. Über was sie wohl reden?, fragte ich mich, während ich durch den Heilerbau nach draußen tabte. Sobald ich durch den Farn vor dem Bau trat, schlug auf mich die Kälte ein. Es war zwar nicht wirklich kalt, aber im vergleich zum warmen Heilerbau, schon krass. Ich plusterte mein dickes Fell noch etwas auf und setzte mich dann. Tief atmete ich die frische Morgenluft ein und hörte den beiden Drosseln zu.
Mein Blick wand sich dem Himmel zu. Da es keine rötlichen Farben gab, nahm ich mal an das es wolkig war. Trotz allem war es allerdings schon hell.

Holunderduft
Da ich meistens nur mit halbem Ohr schlief, entging mir nicht, dass sich meine Schülerin aus dem Bau begab. Da ich eh nicht mehr richtig schlief, stand ich auf und gähnte. Dann machte ich mich auf in den hinteren Teil meiner Höhle. Das Kräuterlager sah gut aus. für den bevorstehenden Blattwechsel hatte ich gestern alles gesammelt. nur etwas störte mich. auf dem Stein, wo das Moos und die Spinnenweben gelagert sind war Licht. Ich ging dem Strahl nach und blickte schräg nach oben. Ein Loch. Empört schnaubte ich. Das darf doch nicht wahr sein. Jetzt ist das Moos nur noch Staub und die Spinnweben kleben nicht mehr richtig. Verdammter Mäusedreck!! Wütend pfefferte ich die unnützen Reste der Heilmittel weg. So aufgebracht war ich schon lange nicht mehr. Ich musste gestern lange suchen, um schönes Moos zu finden. Kochend stapfte ich aus der Höhle Richtung und schimpfte vor mich hin:"Jetzt kann ich das auch noch stopfen. So was blödes!" In meiner Wut, hatte ich jedoch nicht den gefährlichen Geruch von Fuchs, der von diesem Loch ausging bemerkt. Und ich kämpfen, war noch nie meine Stärke gewesen.
(ich werde jetzt nicht aus dem Lager gehen, sondern schreibe einfach hier weiter, das ist ja nur etwas entfernt, da wo halt der Fels des Heilerbaus hinführt!)

( Dachs ist ein Kater ;3 )

Dachspfote
Der vertraute Geruch meiner Mentorin wurde leicht stärker und auch die Schritte aus der Höhle hinter mir waren deutlich zu hören. Mein ganzer Körper zuckte zusammen und ich duckte mich sogar instinktiv, als Holunderduft laut loschimpfte.
Zuerst dachte ich, ich hätte irgendeine Dummheit gemacht, schloss dies aber kurz danach aus. Selten hörte ich sie so wütend, also musste es wohl etwas ernstes sein.
"Etwas stopften"?, fragte ich mich langsam denkend und überlegte was sie damit hätte meinen können. Vielleicht sollte ich mal sehen was los ist, dachte ich und stand auf. Als Kater war es natürlich meine Pflicht, das andere Geschlecht zu schützen, auch wenn ich dafür vielleicht nicht gerade perfekt war. Wenigstens könnte ich behilfreich sein..
Ich drehte mich um und betrat den Heilerbau, entdeckte den braunen Pelz meiner Metorin noch nicht sofort. Hierdrin war es wohlig warm und viel dunkler, weshalb sich mein eines Auge erstmal an das schwache Licht gewöhnen musste, auch wenn es eh keine große Hilfe war. "Holunderduft?", fragte ich, "Alles in Ordnung?"

Rehsprung
Man hörte einen lauten Gähnee aus meinem abgelegenen Nest im Bau der Krieger. Ohne darauf zu achten, ob die anderen aufwachten oder nicht stand ich auf und schüttelte mich ausgiebig. Die sanfte morgen Brise wehte mir schon unter der Erde ins Gesicht und blies mein Fell wacht zur Seite. So verweilte ich ein paar Herzschläge, dann machte ich mich auf den Weg nach draußen, um mir etwas vom Frischbeutehaufen zu holen.
Die Rufe einiger Drosseln drangen in meine Ohren - viel zu fröhlich. Ich schnaubte leicht und begab mich mit einer Maus im Maul zum entferntesten Eck der Kuhle.

Eisstern

Sie hörte Stimmen ihrer Clankatzen. Sie sind also wach
dachte sich die Anführerin. So entschied sie sich aus dem Bau zu gehen. Nachdem sie geschickt am Boden gelanden war sah sie Rehsprung. Morgen miaute sie der Kriegerin zu.
Ohne auf eine Erwiderung zu warten ging sie zum Frischbeutehaufen um sich eine Maus zu nehmen.

Rehsprung
Ich sah kurz von meiner halb gemessenen Maus auf, dich erwiderte nichts. Eisstern wusste, dass ich nicht gerne sprach. Ich sah in den noch nicht ganz hellen Morgenhimmel auf. Wieso musstest du mich verlassen? Meine Gedanken wanderten immer öfter zu meinem Gefährten.

Holunderduft
Ich funkelte meinen Schüler böse an, und lief ohne einen Kommentar in Richtung Lagerausgang. Heute ist kein guter Tag. Also so was... Ich schnaubte kräftig. dass ich von allen Clankatzen gesehen wurde, war mir egal.

Dachspfote

Endlich entdeckte ich eine leichte Bewegung im Heilerbau. Ein Schnauben ging von Holunderduft aus. Verwundert stellten sich meine Ohren auf als der leichte Geruch von Wut mich erreichte. Die Gestalt vor mir bewegte sich wieder und ich roch wie der Duft meiner Mentorin stärker wurde. Ich ging einen Schritt zur Seite damit sie rausgehen konnte. Nachdem die Gestalt den Bau verlassen hatte streckte ich den Kopf nach draußen. Wieder überrascht mich die frische Luft. Hab ich was falsches gesagt?, dachte ich. Warum ist sie so verärgert? Ich gab mir selbst die Schuld für ihren Ärger. Schließlich war sie gerade erst aufgestanden, nichts hätte sie doch wütend machen können. Ich zog den Kopf wieder rein und drehte den Kopf zu den Kräutervorräten. Es roch eigentlich ziemlich frisch und außerdem war Holunderduft gestern noch sammeln gewesen. Also musste ich es gewesen sein. Beschämt verließ ich den Heilerbau wieder und plusterte draußen wieder mein Fell auf. Ein kühler Morgenwind ließ mich erschaudern. Mein Magen knurrte. Der Gedanke an ein leckeres Frühstück ließ mich wieder lächeln. Glücklich tabte ich zum Frischbeutehaufen. Noch bevor ich ihn erreichen konnte, spürte ich etwas hartes an meiner rechten Vorderpfote. Noch bevor ich herausfinden konnte was es ist, wurde mein Gleichgewicht durcheinander gebracht und ich flog mit dem Gesicht vorraus auf den harten Lagerboden. Ein stechender Schmerz durchzuckte meinen ganzen Körper, vorallem in meinem Gesicht und der Pfote. Ich hörte das Rumpeln meines Aufprallen und dachte mir wie manche Zweibeiner Katzen für elegant halten konnte. Ich war es jedenfalls nicht. Das mit den Zweibeinern hatte mir ein ehemaliger Freund erzählt. Er war ein Hauskätzchen und wir hatten uns öfters getroffen, allerdings wurde es mir verboten. Er hatte mir viel über das Leben einer Hauskatze erzählt und wie Zweibeiner so ticken. Ich hatte ihn dafür erzählt wie es sich als Clankatze lebt.

Holunderduft
Außerhalb des Lagers sprang ich auf den Felsen meines Baus, und lief konzentrier auf den Boden schauend auf dem Stein. Da er sehr lang war wunderte ich mich, dass weitre Steine meine weitere Suche behinderte. Ich kroch in ein Loch rein, was von draußen aber noch gut behellt war. Für eine Clankatze sehr unvorsichtig. Man klettert nie einfach in ein Loch ein. Hier MUSS das Loch sein. Und richtig. Ich sah die Kräutersammlung. Schnell scharte ich das Loch zu und schloss es mit Steinen. Plötzlich erklang hinter mir ein böses Knurren. Langsam drehte ich mich um und starrte in ein paar gelbe FUCHSaugen. Ich erstarrte. Der Fuchs holte aus, und bevor ich reagieren wollte traf mich seine Pranke mitten am Kopf. Ich taumelte und fauchte. Dann schlug ich nach ihm, traf jedoch nicht. Er packte mich mit seinen Zähnen und schleuderte mich an die Steinwand. Ich schrie, und als ich aufprallte, wurde meine ganze Luft im Körper rausgepresst. Ich konnte nur noch stöhnen und rutschte bewusstlos an der Wand runter.
(was mit holly passiert könnt ihr entscheiden!!! ^^ )

Rehsprung
Ich hörte eine Stimme. Eine sehr bekannte Stimme!Holunderduft! ich ließ meine halb aufgegessene Maus liegen und rannte auf die ängstliche Stimme meiner Tochter zu. Sie war die Einzige, der ich vertrauen konnte. Vor ihr stand ein mächtiger Fuchs. Sie blutete stark am Kopf. Mit einem lauten Kreischen sprang ich auf dem Rücken des Fuchses. Er taumelte zur Seite und ich nutzte die Gelegenheit und schlug meine Krallen in seine Schultern, wo ich warmes Blut spüren konnte. Der Fuchs buckelte mich ab und ich landete geschickt auf meinen Pfoten. Ich fauchte und schlug dem Fuchs auf die Nase. Im gleichen Moment schnappte nach meinem ausgestreckten Fuß. Ich kreischte auf und zog meine Pfotw aus dem Maul des Fuchses. Wutentbrannt schlug ich mit der anderen Pfote erbauet auf die Nase und traf auch wirklich. Zu meinem Glück verschwand der Fuchs darauf und flüchtete in Richtung Wald.
Ich half Holunderduft auf und schaute ihr fest in die Augen.

(frage:wie kann man eineer bewustlosen in die Augen schauen??? ;) XDXD)

Eisstern

Sie erschrak. "Rehsprung!? Holunderduft!?" fragte sie und rannte aus dem Lager zu ihnen. Sie erkannte die Kätzinnen. "Was ist passiert?" fragte die Anführerin. Kurz nach ihrer Frage sah sie Holunderduft an. "Sie ist bewustlos" bemerkte sie. "Komm wir bringen sie ins Lager. Als Stütze" miaute sie zu Rehsprung und wartete auf eine Antwort

Dachspfote

Ich zuckte zusammen als ein schriller Schrei meine Ohren erreichte. Sofort folgte ich dem Geräusch. In aller Eile vergaß ich aufzupassen und hüpfte knapp am Lagerausgang vorbei, gegen den Schutzwall. Trotzdem ignorierte ich es, stand schnell wieder auf und sprintete raus. Ich roch Blut und stolperte fast über irgendwas. Durch die Stimmen konnte ich die Kätzinninen schnell finden. Entsetzt und keuchend sah ich zu dem braunen Körper, der schlaff an einem Stein lag. Neben meiner bewusstlosen Mentorin standen ihre Mutter Rehsprung und unsere Anführerin Eistern. "Was ist passiert?!", fragte ich. Der Geruch von Fuchs drung in meine Nase. Jedenfalls glaubte ich dass es Fuchs ist, ein Krieger hatte mir den Gestank nämlich genau beschrieben und dieser Geruch passte perfekt.

Rehsprung
Ich nickte und half ihr die Katze auf die Schultern zu nehmen. Anschließend kroch ich auf die andere Seite. Meine Tochter fühlte sich weich an. Ich konnte ihren leisen, langsamen Herzschlag hören. Ihr Blut rinn meinen Rücken hinunter. Ich konnte nur schwer ein Schwindelgefühl unterdrücken. "Wir müssen uns beeilen. Dachspfote ist jetzt ihre einzige Hoffnung.", miaute ich bestimmt und sah dabei meiner Anführerin in die Augen.

Dachspfote

Rehsprung schien mich gar nicht zu bemerken. In dem Moment war ich davon ziemlich irritiert, aber später verstand ich, dass sie wahrscheinlich selbst so geschockt war, dass sie mich übersah. Ich sah über mein eines Auge verschwommen wie die Kriegerin Holunderduft auf den Rücken hiefte. Ich spürte wie mein Herz einen kleinen Moment aussetzte als sie von mir sprach. Ich bin ihre letzte Hoffnung?! Aber so lange bin ich doch noch nicht Heilerschüler!, dachte ich total in Panik und eilte tollpatschig vorraus, zum Heilerbau. Okay, was half nochmal gegen tiefe Wunden?! Mein Kopf fühlte sich leer an. All das Wissen, alles was ich gelernt hatte war auf den nächsten Herzschlag vergessen.

Eisstern

Sie nickte zu Rehstern. Ja er ist die letzte Hoffnung Auch sie half als Stütze.
Jetzt liegt alles an ihm und dem SternenClan. Anders denke ich an nichts

( Sogar Eisstern ignoriert ihn? O.o )

(Tja Night xD)
Rehsprung
Ich nickte Eisstern knapp zu und wir fingen an meine leblos wirkende Tochter ins Lager zu transportieren. Ein stechender Schmerz fuhr mir durch die Glieder. Aber nicht etwa ausgelöst von den Wunden, die mir der Fuchs zugefügt hat, sondern von meinem eigenen Herz. Wenn ich Holubderduft verliere, bleibt mir nichts von Rabenpelz übrig.

Holunderduft
Ich stöhnte und merkte wie, dass ich getragen wurde. Meine Augenlieder fühlten sich schwer an, aber ich zwang mich, sie aufzumachen! Ein Stick an meinen Rippen sagte nichts gutes. Unter mir waren meine Mutter und meine Schülerin. Ich versuchte runter zuspringen, fiel jedoch zu Boden. Ich rrappelte mich taumelmd auf. "Es gejt schon wieder. Ich muss dass Loch noch stopfen und die verlorenen Kräuter sammeln! Die wunden gehen schon wieder! Ich machte ein paar vorsichtige Schritte zum Lagerausgang. wird schon klappen

(Dachs ist männlich)
Rehsprung
Ich bemerkte wie Holunderduft sich über mir bewegte. Ichbsorach auf sie mit beruhigenden Worten ein. Sie müsste schnell in den Heilerbau. Ich wusste, dass sie am liebsten gleich wieder zu der stelle hinlaufen wollte, um die verlorenen Kräuter einzusammeln, doch ich beruhigte sie damit, dass ich jemanden schicken würde, der das unternehmen würde.

( Und Dachs ist schon im Heilerbau. Lest ihr meine Beiträge überhaupt? xD )
Dachspfote

Ich hörte Schritte und auch der Geruch von Blut wurde stärker. Mein Herz raste noch schneller. Ich zuckte zusammen als ein aufprallendes Geräusch ertönte. Kurz darauf hörte ich eine vertraute Stimmte. Ist Holunderduft etwa schon wach?!, fragte ich mich aufgeregt und streckte den Kopf aus dem Heilerbau. Ein paar Fuchslängen davor waren die Kätzinninen schon und die Gestalt von Holunderduft war gerade wieder dabei das Lager zu verlassen. Schnell sprang ich zu der Gruppe.

(Ouu sorry night! Ich schussel!!!)
Holunderduft
Ich hörte meiner Mutter zu, sie meinte es gut. Ich merkte wie ich weiter Blut verlor, doch ich blieb hartnäckig!! das ist lieb Rehsprung, trotzdem mache ich das lieber selbst. Außerdem brauch ich wieder kräuter. Nein nein... das schaff ich schon!!! ich klang wenig überzeugend, doch ich zwang mich weiter zuhumpeln.

Rehsprung
Das war genug. Ich konnte ihr schließlich nicht zusehen, wie sie in ihr Verderben humpelte, oder?
Ich packte sie so sanft es nur ging am Nackenfell und zog die kleinere Kätzin zurück, in Richtung Heilerbau. Man sah ihr deutlich an, wie sie durch das immer mehr austretende Blut an Kraft verlor. "Sei nicht dumm Holunderduft. Wenn du jetzt gehst und verblutet, wer wird unseren Clan dann noch heilen können? Dachpfote hat seine Ausbildung gerade eben erst angefangen. Er weiß noch fast gar nichts.", liebevoll schleckte ich ihr über das Ohr. Dann sah ich sie noch einmal bittend an und trat einen schritt zurück, um ihr die Wahl zu lassen.