Lager des WurzelClans

Zu frieden schloss die Kätzin ihre Augen und legte sich genüsslich das Blut von der Pfote.
Es störte sie nicht das der Kater sie aufgefangen hatte denn der Schmerz würde trotzdem da sein.
Langsam in die bewusstlosigkeit treibend lachte die Kätzin noch mal verrückt auf bevor sie still wurde,
ihre wahr klar das wenn sie wieder aufwachen würde das sie sich einem Verhör unterziehen darf, aber wer der Meinung wäre sie würde überall mit der Wahrheit antworten, hat nur Fuchsdung im Kopf.

<--- Wurzelplatz

Als ich im lager ankam sah ich direkt das Schlachtfeld. Es musste ein heftiger Kampf gewesen sein. Doch ich hatte anderes zu tun! Ich prüfte wo der Blutgeruch am stärksten war, was meinen Blick wieder nach unten führte. Der Kampf hatte also nicht nur auf den Bäumen stattgefunden. Ich sah das Blut, das überall über die Äste verstreut war. Vorsichtig kletterte ich wieder von den Bäumen und landete ein paar Fuchslängen entfernt vor den Verletzten. Mir fiel die graue, in Blut getränkte Kätzin auf. Ihre Hüfte war verdreht, sie hatte überall Wunden aus denen Blut lief und ich meinte sogar eine gebrochene Rippe zu erkennen. Dich anderen Katzen ignorierte ich direkt und rannte zu ihr, was vielleicht ein bisschen unhöflich war, allerdings schien sie die Hilfe momentan am Nötigsten zu haben. Ich legte die Kräuter vor ihr ab und hoffte, dass die beiden Kater mit den restlichen Kräutern schnell nachkommen würden. Ich schaute mir die Katze etwas genauer an. Sie was bewusstlos. Umso besser, denn dann würde sie nicht zappeln oder schreien und ich konnte mir meinen kleinen Strauch an Sonnenhut für die anderen Krieger mit Schmerzen aufheben. Ich setzte mich und legte sanft und vorsichtig beide Vorderpfoten an ihre Hüfte. Mit ganz langsamen Bewegungen drehte ich die Hüfte wieder gerade und achtete dabei auf jeden, vielleicht knackende Geräusch. Als sie wieder halbwegs normal aussah, tastete ich zu Sicherheit ihren Rücken ab, ob auch alle Knochen richtig saßen. Nun musste ich mich um ihre rippe kümmern, denn innere Schäden waren immer am gefährlichsten. Noch vorsichtiger als eben legte ich die Pfote auf die Brust. Da alles hielt, übte ich ganz leichten Druck aus. Erleichtert atmete ich aus, denn die Rippe schien nicht ganz durchgebrochen zu sein. Ich würde später gucken müssen, ob Knochensplitter in ihrem Körper waren, jedoch hatte sie momentan zu viel Blut verloren. Ich begann damit die Wunden vorsichtig sauber zu lecken. Das Blut auf ihrem restlichen Körper lies ich aus, denn ich hatte weiß Gott besseres zu tun, als sie sauber zu machen. Außerdem hatte sie dazu ihre Clankameraden. Ich war nur für ihre Wunden zuständig.

Erwähnt: Morgennebel(ID), Blutmaul&Amselpfote(ID)
Angesprochen: //
Sonstiges: Könnt ihr mir sagen wer alles welche Wunden wo hat? Ich hab den Kampf nur überflogen.

Herbstfall

Als Vipernstern mich ansprach, winkte ich mit einem Schweifschnippen ab. Ich bin bereits als Junges von Bäumen gesprungen, bezieungsweise gefallen- und bin nicht dran gestorben.
Ich zog mich einen Ast höher. Ich hatte so die Streunerin im Blick, die sich um Morgennebel kümmerte, wollte mich aber eher darauf konzentrieren, mein zerzaustes Fell in Ordnung zu bringen da ich nicht stören wollte, und begann, grobe Schmutzstückchen herauszulecken. ICh zuckte kurz zusammen. Putzen war auch eine gute Möglichkeit herauszufinden, wo es wehtut, stellte ich fest.
In meinem Fell an meinen Schultern und vorderem Brustkorb, wo mir der Aufprall durch die Knochen gegangen war. Unbeirrt fuhr ich aber an kleineren Schrammen fort, den Dreck vom Boden rauzuputzen. Eigentlich wollte ich trotzdem zu Morgennebel gehen, aber ich würde BRaunnebel den Vortritt lassen, wenn die Schwarze fertig war.
Braunnebel hatte wohl dasselbe vor gehabt, aber er sprang zu Vipernstern hoch und fragte unseren Anführer, ob er sonst noch helfen könne.
Durch das dichte Fell des Stellvertreters erkannte ich nur einige Kratzer und Bisswunden an Schulter und Bauch.

SCHMERZ! Das war das erste was in mir in den Sinn kam als ich wieder zu Bewusstsein kam. Druck wurde auf meinen weh tuenden Knochen verübt, und ich riss meine Augen auf. Schockiert roch ich Streuner, und dachte Psycho wäre wieder am Werk, doch es war eine schwarze Kätzin. Verzweifelt suchte ich nach Braunnebel, und hoffe, dass er mich nicht vergessen hatte. Sonst kam auch niemand. Noch nicht einmal Herbtsfall war an meiner Seite. Ich fühlte mich elendig und versuchte etwas zu sagen, doch die Worte wurden zu einem Huster. Dieser ließ meinen Körper zusammen zucken, was einen höllischen Schmerz an meine Hüfte auslöste. Ich kniff die augen zusammen und betete zum Sternen Clan, dass er mich erlösen würde. Bitte ruft mich zu euch. Ich werde doch eh nie weider laufen können. Und niemand will mich mehr als Gefährtin haben! Doch ich sollte weiter leben. Ich musste die Schmerzen und die Schmach aushalten. Leicht hob ich meinen Kopf an, um die schwarze Kätzin zu begutachten. Ich konnte nicht zuordnen, ob das, was sie machte gut für mich war, weshalb ich versuchte, von ihr weg zu robben. Es konnte nicht noch schlimmer werden.

Blutmaul und Amselpfote brachten mir die restlichen Kräuter, weshalb ich ihnen kurz zunickte und mich dann wieder den Wunden zuwand. Ich hob den Kopf als ich eine Stimme neben mir hörte. Die Katze kannte meinen namen, auch wenn ich mich erinnern konnte, mich bereits vorgestellt zu haben. Ich schaut den kater etwas verdutzt an, weil mir nicht in den Sinn kam, wer er war. Aber es schien mich zu kennen. Ich lächelte kurz. Bestimmt würde sich das später klären. "Verletzen helfen ist mein Job", miaute ich. Ich spürte ein Zucken unter meinen Pfoten. Als ich runterschaute sah ich, dass die Kätzin wach geworden war und versuchte wegzurobben. Ich senkte den Kopf ein Stück, um näher an ihrem gesicht zu sein, aber wegen meiner Größe war es keine große Distanz. Keine Sorge, ich will dir nur helfen. Mein Name ist Night", schnurrte ich beruhigend. Ich nahm ein paar Blumen von meinem Sonnenhut Strauch und schob sie ihr nah vor das Gesicht, sodass es nichtmal eine Mauslänge enternt von ihrem Mund war. "Hier, das lindert die Schmerzen", sagte ich und richtete mich wieder auf. Mit der linken Pfote hob ich die Spinnenweben auf, die mir mein kleiner Freund gebracht hatte und drückte sie so sanft wie möglich auf die triefende Wunde an ihrem Hals. Als mich der Schüler ansprach, drehte ich ihm nicht den Kopf zu, aber ich antwortete. "Nein, ich werde schon selbst erkennen wie es ihnen geht. Ich brauche allerdings dringend mehr Kräuter. Wenn du nach Spinnenweben und mehr dieser gelben Blumen suchen könntest, wärst du mir eine große Hilfe", meinte ich und deutete mit dem Schweif auf den Sonnenhut. "Du kannst dir eine Blume mitnehmen um sie zu vergleichen. Wenn du weißt wie sie aussehen, bring mir bitte alle Mohnblumen mit, die du findest, ja?" Als die Wunde aufgehört hatte zu bluten, war der kleine Haufen Spinnenweben schon völlig mit Blut voll gesaugt. Etwas verärgert schmiss ich sie beiseite, hob etwas vom Ginster auf und begann darauf herumzukauen. Als die ebenfalls gelben Blumen in meinem Mund zu einem Brei geworden waren, leckte ich die Masse auf die Wunde am Hals. Da die Wunde nicht so groß wie die andere am Rücken war, konnte ich sie komplett mit dem Brei bedecken.

Angesprochen: Vipernstern, Morgennebel, Amselpfote
Erwähnt: Braunnebel, Amselpfote, Vipernstern(ID), Morgennebel(ID)
Sonstiges: Vip und Night kennen sich? Was hab ich verpasst? :'D

Ich stoppte kurz wegen den Worten des Katers und dachte nach. Dann erinnerte mich! Ich hatte den Kater vor ein paar Blattwechseln getroffen. Da ich mich mit ihm verstanden hatte, wollte ich nicht, dass er als Fetzenbrei endete und log meinen eigenen Clan an, dass es in dem Gebiet keine Clans gebe. Ich lächelte als es mir wieder einfiel. "Wie klein unsere Welt doch ist. Vipernblitz war dein Name, wenn ich mich richtig erinnere?" Doch meine Frage wurde direkt danach beantwortet. Vipernstern. Stern steht für die Anführer der Clans, oder? Ich sah die Kätzin an, als er auch ihren Namen sagte. Ich fand "Morgennebel" ein wenig unpassend. Ich hätte eher eine rote Katze so genannt. Als er eine Weile nichts sagte, ging ich davon aus, dass er fertig war und begann den Rest meines Ginsters zu kauen und um die größere Wunde am Rücken von Morgennebel zu streichen. Doch da kamen auch schon mehr Worte aus seinem Mund. "Ich denke es ist besser, wenn sie sich erstmal nicht bewegt oder bewegt wird", erklärte ich bestimmt. Schließlich war ihre Hüfte verdreht gewesen, als ich gekommen war. Seine Frage überraschte mich etwas. "Ich war auch einmal Heilerin in einem Clan. Kein Clan, wie ihr sie kennt. Was bei euch abgeht ist im Gegensatz dazu Jungenkram", sagte ich belustigt und nahm die Reste meiner Schwarzwurzeln und sie restlichen kleinen Wunden und Schrammen zu behandeln. Aufgrund der vielen kleinen Wunden und Prellungen, ging ich davon aus, dass sie durch die Bäume auf den Boden gestürzt war.

Erwähnt: Vipernstern, Morgennebel
Angesprochen: Vipernstern

Ich lachte. Seine Frage klang fast schon verzweifelt. Wie süß. Ich hoffe er ist als Anführer nicht überfordert, dachte ich belustigt und leckte gerade meine letzen Rest Kräuter auf die Wunden. Ich würde Morgennebel gerne umdrehen, aber es wäre nicht gut, sie jetzt zu bewegen, da ich nicht genug Betäubungsmittel hatte. Auf seine etwas persönlichere Frage hörte ich auf zu schmunzeln. "Ich... habe mich mit jemanden nicht vertragen", antworte ich so einfach und minimal wie möglich. Ich schüttelte leicht den Kopf und stand dann auf. Ich drehte mich zu dem Anführer um und sah direkt, dass sein Bein gebrochen war. "Leg dich auf die Seite", befahl ich ihn, während ich ihm ernst in die Augen starrte. Trotz meiner Größe, war mit mir manchmal nicht zu spaßen und die meisten Katzen respektierten das. Wer mich nicht respektierte, würde es nach einer kleinen "Lektion" tun..

Erwähnt: Vipernstern, Morgennebel
Angesprochen: Vipernstern

Herbstfall

Ich beobachtete, wie Vipernstern zu der Kätzin ging, die anscheinend Night hieß.
Da ich meine grobe Wäsche beendet hatte, konnte ich es nichtmehr zurückhalten und sprang auf einen Ast über den Dreien. Ich versuchte, neutral zu schauen, aber BEsorgnis über meine Freundin schwappte durch meinen Blick. Ich nickte Night andeutend zu, nichtwissend, ob sie es wahrgenommen hatte, streckte ich meine Nase nach unten und leckte tröstend über das Gesich von Morgennebel. Alles wird gut, ja? Wenn du das überstanden und dich erholt hast, üben wir nochmal gemeinsam das Kämpfen., flüsterte ich. Schwach neckend stupste ich sie dann nocheinmal an, dann setzte ich mich wieder aufrecht hin.

Der Anführer tat genau das, was mir nicht passte. Es mochte mutig sein, wenn katzen selbstlos waren, aber was das anging, verstand ich keinen Spaß. Gerade als er abzischen wollte, sprang ich nach vorne und biss ihm in den Schweif. Knurrend zog ich ihn ein Stück daran zurück. "Leg. Dich. Hin", knurrte ich bedrohlich durch seinen Pelz. Ich biss nicht hart genug zu um ihn wirklich zu verltzen, aber genug, damit es wehtat. Die Katzen zur Behandlung zwingen war eine meiner wichtigsten Methoden im BlutClan gewesen. ich war das gewohnt, denn die Krieger des BlutClans waren stur und von sich selbst überzeugt. Auch wenn ich ebenfalls Anführerin gewesen war, war es als eine kleine Kätzin nicht leicht sich durchzusetzen. Im schlimmsten Fall, musste man die Krieger fast umbringen, damit sie still hielten und sich helfen ließen. Ich merkte wie einer der Krieger zu Morgennebel ging und ihr etwas zusprach. Anscheinend war es ihr Gefährte, oder ein guter Freund. Ich hatte den Schweif des Katers immernoch im Maul und würde ihn erst loslassen, wenn er sich hinlegte!

Erwähnt: Vipernstern, Herbstfall(ID), Morgennebel
Angesprochen: Vipernstern