Blumenfeld

Ein größerer Abschnitt des Territoriums des WiesenClans ist von einer Blumenwiese bedeckt. Man findet dort natürlich viele Kräuter aller Sorten, aber auch Hasen haben Geschmack an den Blumen gefunden. Ob in der Blattgrüne oder in der Blattlehre, ein Stückchen Beute ist hier immer aufzutreiben.

Kamillenjunges
<-- WiesemClan Lager
Ich rannte mit meiner Schwester im Schlepptau über die große Wiese. Ich bleib abrupt stehen, sodass meine Schwester in mich hinein rannte und ich umfiel. ich fauchte sie ärgerlich an. "Löwenzahnjunges! Sie was du angerichtet hast! Mein Fell ist jetzt voller Gras und Blütenblättern." Ich putzte diese mit ein paar gekonnten Bewegungen aus dem Fell. Dann setzte ich mich hin zum hohen Felsen hinauf. Zum Glück waren wir zu einem Hügel gekommen, wo wir auf einen Stein Klettern konnten, um uns eine Übersicht zu verschaffen, das Gras war nämlich höher als wir und so waren wir erst einmal so gut wie blind durch die Gegend gerannt. Jetzt wo wir nun einen größeren Steine erreicht hatten, der uns eine Aussicht bieten sollte. "Komm wir klettern da hoch! Dann haben wir vielleicht eine bessere Aussicht, als von hier unten." Ich sprang auf einen der kleineren Steine, die um den großen herumlagen. Schnell war ich oben angelangt. Ich musste mich hinsetzten, so arg strahlten mir die Farben der Blumen entgegen. "Löwe. Du musst hier hochkommen. So etwas hast du noch nie gesehen!" Ich konnte nur leise hauchen, so schön war dieser Ausblick. 


Mondsee
Ich durchstreift das große Blumenfeld, um nach Schafgarbe zu suchen. Eigentlich war dieser Ort perfekt, um nach der Pflanze mit den weißen Blüten Ausschau zu halte, doch in diesem Moment, könnt ich nur abgeknickte Stängel sehen, die nach ein paar Tagen anfangen würden zu verfaulen. Ich seufzte. Wer war das wohl? Es riecht nach WiesenClan, doch nicht nach einem Krieger den ich kenne. Am besten folge ich mal der Spur. Ich machte mich also auf den Weg. Immer den abgeknickten Stängeln hinterher. Am Schluss fand ich dann doch noch ein paar unversehrte Pflanzen. Ich kam zu dem Stein, von dem man eine so wundervolle Aussicht hatte. Hier hielt man unter anderem auch die Kriegerzeremonien ab. Immer im Abendrot, bevor die Sonne unterging. Bald werde ich hier noch einmal hinkommen, um eine Zeremonie anzuschauen, aber das wird nicht am Morgen sein sondern, wenn die Abendsonne die ganze Wiese in ein sanftes orange taucht. Ich horchte auf, als ich 2 Kinderstimmen hörte. Sie kamen ganz eindeutig von dem Stein und ich kannte sie ebenfalls ganz eindeutig. "Kamillenjunges! Löwenzahnjunges! Was macht ihr außerhalb des Lagers?!"

Löwenzahnjunges

Ich genoss die Aussicht doch plötzlich hörte ich eine mir bekannte Stimme! Mondsee! " Los wir müssen schnell hier weg! Hier lang sie kann uns im hohen Gras nicht so gut folgen!", flüsterte ich Kamillenjunges zu. Wir rannten so schnell wir konnten und merkten nicht wie wir immer näher an den Grenzbach kamen! Plötzlich hatten wir keinen Boden mehr unter den Füßen und waren von oben bis unten nass!. Wir versuchten uns über WAsser zu halten. Aber wir schafften es nicht! Ich hatte keinen Kraft mehr und die Strömung riss mich unter Wasser. Mir wurde schon ganz schwarz vor Augen als ich von etwas großem gepackt und an Land geholt wurde! Als ich erstmal ein bisschen verschnauft und Luft geholt hatte öffnete ich meine Augen und bemerkte Kamillenjunges neben mir. Ich leckte ihr kurz übers Fell. Ein Glück dass sie noch lebte. Ich hörte hinter mir ein kurzes Fauchen. Wir drehten uns um und blickten in zusammen gekniffende Augen einer Katze die wir nicht kannten. Sie roch auch nicht nach Wiesen Clan. Ich schaute Meine Schwester an und wir dachten genau das selbe! Das ist auf jeden Fall keine Wiesen Clan Katze!!

Joy
<-- Streuner
Ich jagte auf das Geräusch zu, weil ich gehört hatte, dass es sich um 2 Junge handelte. Sie sind sehr wahrscheinlich von einem dieser Clans. Wird bestimmt spannend sie ertrinken zu sehen. ich lachte kurz innerlich auf. Dann schritt ich an den Bach. Aber irgendwie tun mir diese Jungen leid. Sie können ja nichts dafür, dass sie in so scheußlichen Umständen geboren sind. Ich wartete, bis sich das erste kleine Fellknäuel näherte und zog es heraus. Es hatte eine fifty-fifty Überlebenschance. Zu meinem Bedauern keuchte es nach kurzer Zeit und spuckte Wasser aus. Das 2. Junge war ein Stück weiter hinten, sodass ich mich wieder in die richtige Position bringen konnte. Ich zog auch dieses heraus. Ich sah, wie ein weißer Kater sich seinen Weg von einem Baum mit niedrig hängenden Ästen her bahnte. Das Junge, das ich als zweites gerettet hatte, wachte als erstes auf. Der erste Gedanke der kleinen Kätzin war natürlich das Wohl ihrer Schwester. Aus irgendeinem Grund wurde ich sauer. ich sträubte mein Nackenfell und fauchte die beidem an. In meinem Wurf hätte man sich fast gefreut, wenn eins seiner Geschwister sterben würde, dann hätte man mehr Milch und mehr Liebe für sich. Natürlich sagte ich nicht so etwas zu den kleinen. Sie würden es eh nicht verstehen. 
"Wie kann man nur so blöd sein und in einen Fluss fallen?! Das kann einfach nur Clankatzen passieren. Einfach zu bescheuert für ihr Leben. Hätte ich so etwas als Junges gemacht, wäre ich gestorben, weil keiner hinter mir her gerannt wäre so wie euch!" Die Jungen sahen eingeschüchtert aus. Das kleinere, hellbraune zitterte ängstig auf den Boden gedrückt. "Seit froh, dass ihr nur mit nassem Fell und einer Bissspur am Nacken davon kommt! Ich hätte euch auch ertrinken lassen können!" 
Mit diesen Worten drehte ich mich um und ließ die Jungen nass und alleine zurück. Pah! Die sollten mal aus ihren weichen Nestern ins wirkliche Leben starten. Wären sie in meinem Wurf gewesen,dann hätten sie schon längst mit dem Training angefangen und würden schon Katzen auf Befehl töten können. Meine Vergangenheit war nicht ganz leicht. Ich war in einem Wurf mit 7 Jungen. Das hieß, unsere Mutter hatte nicht viel Milch. Als ob es ihr wichtig gewesen wäre, dass wir genug Milch bekommen. Ihr waren nur die Stärksten Kämpfer wichtig. Es war nämlich so, dass mein Vater eine Streunerbande anführte in der die meisten Katzen für die Kämpfe zuständig waren und die paar, die nicht für das Kämpfen zuständig waren, jagten für die Kämpfer. In seinem Territorium hieß es: "Schließ dich uns an, oder sterbe." Da die meisten Katzen dies nicht ernst nahmen, starben sie, von uns getötet. Den ersten Kampftrick lernte ich mit 2 Monden. Es war der Todesbiss. Meine eigene Mutter ließ es uns an den schwächsten unseres Wurfes durchführen. Tod war lange nichts Besonderes mehr für meine Geschwister und mich. Zum Glück gehörte ich zu den stärksten des Wurfes. Meine Mutter sagte zwar immer, dass ich auf Grund meiner Größe nur zum Jäger wurde, aber Überleben in dem Bund der Streuner, so wie sich nannten, war das wichtigste für jede Katze. So schreckten wir wie gesagt auch nicht davor zurück unsere Wurfgefährten umzubringen. Der erste auf den wir losgingen hieß glaube ich Floh, ich bin mir aber nicht mehr sicher. Er hatte seit der Geburt schon ein Problem mit seiner Hinterpfote und konnte deswegen nicht gut laufen. Also: Nicht geeignet. Es war die erste Trainingsstunde. Mein Vater schaute zu. Meine Mutter hatte es mit uns so besprochen, dass Floh der erste sei, der angegriffen wird. Wir sollten darauf achten, dass unsere Krallen spitz sind, damit wir ihn schnell töten. Tatsächlich ging es schnell. Wir waren auch zu sechst. Mein Vater schaute mit glühenden Augen zu. Nachdem Floh sich nicht mehr rührte, gratulierte er uns zu unserem ersten Mord und dass wir es alle sehr gut machen würden. 
6 Monde später und 6 Morde später waren 4 von meinen Geschwistern und ich noch übrig. wir hatten öfters an unwilligen Eindringlingen geübt, aber auch an einem unserer Schwestern. Kratz. Sie hatte plötzlich einen starken Husten bekommen. Also entschied meine Mutter, dass sie nicht mehr brauchbar wäre. Erst als sie eine Königin mit ihren 2 Jungen umbringen wollten, weil sie sich in einen Eindringling verliebt hatte und auch mit ihm Jungen hatte, klickte es bei mir. Ich war inzwischen zu einer der besten Kämpferinnen des Bundes geworden, deswegen wollte es niemand mit mir aufnehmen. Ich stellte mich schützend vor die Kätzin. Ein junger Kater und seine Schwester , vielleicht 4 Monde sollte sie umbringen. Doch ich konnte es einfach nicht zulassen. ich fauchte die beiden an, bis sie sich verzogen, dann ging ich mit der Kätzin und einem Jungen im Maul aus dem Lager. Die Kätzin und ich gingen mit den Jungen im Maul lange schweigend, bis wir an einen Bach kamen. Dort fragte sie mich, wieso ich sie gerettet hatte und dass ich früher doch so viele Katzen getötet hatte. Ich zuckte mit den Schultern. Es begann eine lange Freundschaft, die bis dahin führte, dass meine Freundin auf einem Monsterweg überfahren wurde. Ihre Jungen waren schon lange weg. Sie hatten sich eigenständig gemacht.

Diese ganzen Erinnerungen an meine Vergangenheit blitzten in meinem Gedächtnis auf, als ich die beiden WiesenClan Jungen rettete. 


Kamillenjunges
Ich schaute der Kätzin fragend hinterher. Egal. "Löwenzahnjunges? Wir werden nie mehr ausbüchsen, ok?" Kaum hatte ich den Satz beendet, hatte Mondsee uns erreicht. Er packte mich am Nackenfell und schob Löwenzahnjunges mit den Pfoten vor sich her. Er sah grimmig aus. Oh,oh... Das wird ein Nachspiel haben...

Löwenzahnjunge

Ich blickte dem Kater hinterher! den musste ich mir merken und vor ihm musste ich mich in Acht nehmen!!!!!!! Mondsee packte meine Schwester und schob mich vor ihr her! Oh oh!!!!!!!!!!! Das gibt Ärger!!!"

(Es ist eine SIE!!)
Kamillenjunges, Mondsee --> WiesenClan Lager

(´tschuldigung!!!!!)
Löwenzahnjunges-->WiesenClanLager

Blitz
Er rannte zu Joy. "Was hast du gemacht?" fragte er sie aus.

Joy
Ich sah grimmig in seine Augen. "Ich wurde besiegt. Von einer Clankatze. Frag nicht weiter, sondern hilf mir Spinnweben zu suchen." 

Blitz
Er knurrte verärgert: "Von diesen räudigen Katzen die mit 2 Monden noch nicht alt genug sind Krieger zu werden? Mein Beileid..." Er sah eine Spinne die auf ihrem Netz hockte. Er tippte dieses an und die Spinne verschwand. Er wickelte es vorsichtig um seine Pfote und tappte zurück zu Joy. "Hier!" brummte er.

Joy
ICh knurrte. es war mir immer noch unsäglich peinlich von einer Clankatze besiegt zu werden. "Es war eine Mutter. Sie hat ihr Junges verteidigt. Du weist wie die dann werden." Vorsichtig wickelte ich das Netz um mein Ohr. Es blutete gleich nicht mehr so stark und ich sah Blitz in die Augen. "Komm, lass uns von hier verschwinden. Sonst werde ich dem Jungen, dass ich gefunden habe sonst noch was antun. Aus Rache."

Dämmerfeuer

Wiesenclan lager ---> Blumenwiese
Ich trotte auf das Feld und roch viel Frischbeute. Also pirschte ich mich ganz nah an das erst Kaninchen und sprang ab. im nächsten Moment biss ich zu und scharrte etwas Erde über es. Als ich sieben Kaninchen und drei Mäuse erlegt hatte packte ich zwei der Kaninchen und eine Maus und lief in Richtung Lager um die Frischbeute zu dem Frischbeutehaufen zu bringen
Blumenwiese ---> Lager
Ich legte die Frischbeute ab und holte den Rest.

Sonstiges WurzelClan -->

Wolfsblut
Der Kater schlich immer weiter, wobei er jedoch den Geruch verlor und verärgert mit einem Ohr zuckte. Wo ist der Geruch aufeinmal?! fragte er sich und beschloss zurück zu laufen. Vielleicht würde er ja andere Katzen treffen - Gefallen würde ihm eine kleine Rauferei ja schon - und faul herumzulungern war auch nicht seine Art.

--> Sonstiges WurzelClan