Grautanz vergangenheit

Es war dunkel. Die Stute zitterte. Sie sah die engen Wände in der Box. Durch das kleine Fenster sah sie draußen wie es stürmte. Sie hörte den Regen und den Donner. Unruhig ging sie in der Box auf und ab. Sie schüttelte ihre lange schwarze Mähne. Sie wusste, es war zweit. Die Stute legte sich nieder. Und nach einiger Zeit lag ein kleines Fohlen neben der braunen Stute. Es gewitterte immer noch. Die Stute war jung, aber schwach. Der Boden war aus Beton und die Wände aus Eisen. Im Stall war ein leises wiehern zu hören. Ein grauer alter Hengst streckte mutlos seinen Kopf das der Box. Kein Pferd hatte noch glattes Fell, war gut genäht oder hatte Lebenslust. Alle. Bis auf das kleine Neugeborene Fohlen…

Ich lag neben meiner Mutter. Neugierig spitzte ich die Ohren als ich den Hengst wiehern hörte. Lange bin ich leblos neben meiner Mutter gelegen. Doch das Wiehern hatte leben in mich gebraucht. Ich versuchte aufzustehen. Nach dem ich es beim sechsten Versuch geschafft hatte, stand ich auf zitternden Beinen. Langsam erhob sich meine Mutter. Ich machte mich sofort auf die Suche nach Milch. Als ich sie fand wollte ich trinken. Ich trink und trank. Plötzlich kam ein Mann mit schwarzen Haaren herein. Er steuerte direkt auf unsere Box zu. Mit einen Schlüssel öffnete er die Tür. Ich hatte Angst. Ich versteckte mich hinter meiner Mutter. Dann nahm er meine Mutter an den Strick. Er ging mit ihr aus der Box. Sie wollte bei mit bleiben, doch der Mann zerrt und schlug sie. Ich wollte nicht alleine sein. Deshalb lief ich ihr hinterher. Vor dem Stall band er meine Mutter an. Ich sah mich neugierig um. Plötzlich kam der Mann auf mich zu. Ich wollte ihm ausweichen. Aber er packte mich. Er legte mir ebenfalls ein Halfter auf. Ich hatte schreckliche Angst. Er band mich neben meine Mutter. Nun sah ich das noch ein Schimmel Hengst und eine Apfelschimmel Stute angebunden waren. Da kam eine Frau zu dem Mann. Die Frau nahm den Hengst. Der weise Hengst war voller Energie. Sein Name ist Schimmel. Die Menschen nennen ihn so. Aber ich nenne ihn Schneetanz. Als die Frau ihn führte, baumte er sich auf und riss sich frei. Er rannte durch das offene Tor, hinaus in die Freiheit. Nun führte der Mann die andere Stute in den Anhänger.  Der Anhänger sollte die Pferde zu einem fernen Reitstall bringen. Aber ein kleiner Anhänger stand daneben. Da kam die Frau sie nahm mich und meine Mutter mit. Nun übergab sie mich an den Mann namens Robert. Sie führte meine Mutter in den Anhänger in der die andere Stute stand. Sie wehrte sich. Schlug auf und bäumte sich auf. Aber es nutzte nichts. Ich dachte, ich könnte auch hinein, aber dann wurde die Rampe zugemacht. Die Frau stieg ein und für mit meiner Mutter davon. Robert brachte mich in den andern kleineren Anhänger.  Dann machte er zu und fuhr mit mir davon. Meine Fellfarbe, bemerkte ich ist ja Schwarz. Im selben Moment dachte ich mir: „Wer ist wohl mein Vater…