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Der Heilerbau lag weiter hinten in der Scheune. Jedoch konnte man ihn schnell ereichen. Er lag in einem großem Busch an einer freistehenden Bretterwand. "Krähenfang, bist du da?" rief Herbstfall. "Ähm ja, einen Moment." rief eine Stimme zurück und es rumpelte im Bau. Ein schwarzer Kater stolperte heraus. Sein linkes Auges war mit einer blaulila Schicht in der Mitte überzogen, sodass er dort blind war. "Ist das der Neuling?" Der Streuner schaute genervt zur Seite. Ich bin nicht das wichtigste auf der Welt. "Ja, das ist er. Fichtenstern möchte, dass du ihn unersuchst. Ih muss jetzt eine Patrollie zusammen stellen.", erklärte Herbstfall ohm und verabschiedete sich. "Also zeig mal her ob die was fehlt." sprach Krähenfang ihn an. Er lief ihm hinterher in seinen Bau. Dämmriges Licht ermöglichte nur wenig Sehensmöglichkeiten und so musste er sich auf seine anderen Sinne verlassen. Überall roch es streng. Der Streuner rümpfte die Nase. "Was stinkt hier so?", fragte er Krähenfang. "Das sind die Kräuter. Die brauchen wir um Krankheiten zu heilen." , antwortete Krähenfang gelassen. Er murmelte ein Acsho. "Machs dir bequem. Du gewöhnst dich schon noch an den Geruch." ,,Danke", sagte der schwarzgrau Streuner und setzte sich auf einen Fleck Moos. Krähenfang ing an ihn abzutasten ud zubeschnuppern. "Mhh. Du bist ein wenig mager und geschwächt was deine Gesundheit angeht. " ,,Und was bedeutet das?" fragte der Streuner Krähenfang. "Viel essen und bloß in irgendwelches Wasser springen." mahnte Krähenfang ihn. Er drehte sich zu der Wand um und zupfte ein paar Kräuter aus deren Ritzen. "Hier, iss die." Der schwarzgraue Kater roch an den Blätter. Sie stankennach mildem, grüen Blttern. "Muss ich die essen?" fragte er den Heiler. Ihm lag jetzt schon der mile Geschmack auf der Zunge. "Es wird nicht lange so schmecken." vergewisserte ihn Krähenfang. Vorsichtig nahm er die Blätter in den Mund. Er musste beinhahe würgen, so bitter waren sie. Er zwang sich das Zeug runter zuschlucken. Sein Magen knurrte. Die Kräuter hatten seinen Hunger angeregt. "Gibt es hier irgendwo Beute? Ich habe einen riesen Hunger." fragt er Krähenfang. "Ja, in der Mitte des Lagers." antortete der. "Und weißt du wo ich Amselpfote finde? Er soll mir das Lager zeigen, hat Fichtenstern gesagt." ,,Der ist wahrscheinlich im Ältestenbau, hinter dem Frischbeutehaufen." erklärte ihm Krähenfang. "Gut. Danke für deine Hilfe. Ich geh in jetzt suchen." ,, Grüß ihn von mir. Er ist mein Bruder." Oh. Das ist ja seltsam. Hat Fichtenstern das Extra gemacht? dachte sich der Streuner und rief über die Schulter noch schnell zu Krähen:"Mach ich."
Etwa schrägrechts vor ihm waren tote Beitetiere aufgehäuft. Das muss er sein. Dahinter konnte er eine Öffnung in einem Bretterhaufen erkennen, der mit Blättern und altem Gras überschütet war. Er ahm sich eine winzige Spitzmaus und trug sie rüber zum Bau. Vorsichtg lugte er hinein. Drei Katzen saßen drin; zwei Älteste und ein junger Kater mit gescheidigem, glänzendem Fell, der aus einem der Moosnester altes, vertrocknestes, grünes Zeug rausrufte. Die Ältesten hatten ihn schon bemerkt und aus ihrem getuschel konnte er nur- Das muss der Neue sein- verstehen. Eine von den Beiden stupste den jungen Kater an, der hochschreckte und um sich schaute. Dann erst bemerkte der ihn.
Steppenblüte Krieger
Anzahl der Beiträge : 1435 Punkte : 4909 Bewertung : 1 Anmeldedatum : 09.10.15 Alter : 21 Ort : At my Home, every Day
"Oh, ich habe dich garnicht kommen gehört", begrüßte ihn der schwarze Kater etwas beschämt. "Du bist Amselpfote, oder"?" fragte der Streuner. Das Fell des schwarzn Katers gläntze wie die Federn einer Amsel. "Ja, das bin ich. Und das sind Fetzenpelz," eine schwarze Kätzin mit weißem Dreieck auf dem Nasenrücken nickte ihm freundlich zu. "und Sprungfuß." Die andere komplett schwarze Älteste begrüßte ihn ebenfalls so. "Lopardensprung muss noch irgendwo drauen sein," krächste eine der beiden Ältesten. Amselpfote lächelte den grauschwarzen Streuner an. Der biss herzhaft in seine verkümmerte Maus und ließ sie sich trotzdem schmecken.Mit ein paar Happen war sie auf. Er lecktesich die Lippen und die Befehle von Fichtenstern weiter: Deine Anführerin, Fichtenstern hat mir gesagt, dass du mir das Lager zeigen sollst, bevor es Abend wird." "Nagut, dann machen wir das mal. Ich bin sowieso hier fertig." Die Beiden verabschiedeten sichvon Fetzenpelz und Sprungfuß und hüpften über den Platz in der Scheune.
"Zuerst zeig ich dir die Kindertube und den Schülerbau." Amselpfote zeigte mit seinem Schwanz zu einem Balken, der mit Kratzspuren übersäht war. Geschwind kletterte er hoch. Der Sreuner sah ihm nach. "Nun komm schon." forderte Amselpfote ihn auf. Er gab sich einen Ruck und sprang auch den Balken hoch, allerdings weniger ellegant als sein Führer. Mit letzter Kraft zog er sich hoch. Keuchend schaute er sich um. Überall lag da, wo noch Dach war, Heu. Aber eine "Kinderstube" konnte er nicht sehen. "Wo ist denn die Kinderstube?" fragte er verwundert. "Komm mit", flüsterte Amselpfote. Leise schlichen sie die zwei dunklen Kater durch die Heuhaufen. Und dann da, in einer Senke und dem Dach, tollten vier, schon etwas größere Jungen herum. Das Dach war mit Moos, Farn und alten Gräsern abgedichtet worden, und auf zwei hohen Heuhaufen lagen große Äste die mit Schilfgras und anderen trockenen Gräsern bedeckt waren auch als Nestdach dienten. Im Bau saßen zwei Königinnen; eine hellgetigerte und eine schwarze. "Das sid Steppenblüte und Nachtblüte." Ihm fiehl auf, dass Nachtblüte betrübt zu den Jungen sah. Amselpfote bemerkte, dass er nachdachte und erklärte:" Sie hat vor zwei Tagen eines ihrer zwei Junge verloren." Er senkte den Kopf. "Wie hieß es?" "Scheinjunges. Es hatte ein schwarzes Fell mit grauem Schimmer. Nachtblüte hob den Kopf und schaute beide traurig an. "Das tut mir leid", sagte der Streuner zu der Mutter. Auf einmal sprang die Beiden etwas von Hinten an. Sie wirbelten herum und sahen zwei abgeschüttelte, schwarze Jungen auf dem Boden liegen. Sofort sprangen sie wieder auf. Das größere fing sofort an zu plappern:"Hallo Amselpfote. Wer ist das? Ich bin Dunkeljunges und das sind meine Gefährten Schneejunges, Lavendelunges und Schwarzjunges." Alle drei strahlten außer Schwarzjunges. Das muss wohl der Bruder von Scheinjunges sein."Das Ist unser neues Clanmitglied", antwortete Amselpfote. "Hat er keinen Namen?" fragte Schneejunges. "Den bekomme ich heute Abend", erkläre der Streuner selbst und fühlte sich dabei stolz und mulmig gleichzitig. Dunkelpfote winkte mit dem Schwanz zum weiter spielen. Die Jungen sahen ihn nochmal komisch an und hüpften dann zurück zu ihren Müttern.
Steppenblüte Krieger
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"Jetzt muss ich endlich nicht mehr alleine schlafen!" Amselpfote strahlte. Der Bau bestand aus inernander geflochtenen Zweigen, die eine Öffnung zum Hohlraum im Inneren hatten. Amselpfote ließ ihn mit einer Schwanzgeste den Vortritt. Der Streuner kroch hinein und staunte, wieviel Platz da drin war. Der Boden war mit einer dicken Schicht aus Moos und Farn bedeckt. Die Wände mit Gras und Blättern ausgestopft. "Wo schläfst du?" fragte der Streuner seinen neuen Freund. "Dort drüben an der Wand." Amselpfote schlüpfte in die Kuhe aus Moos. "Gut, dann schlafe ich hier," sagte der Streunerkater und legte sich neben ihn an die Wand richtung Ausgang. Noch fühlte sich das Moos unter ihm hart an, doch nach ein paar Nächten wird es eine weiche Kuhle sein, sowie die von Amselpfote. "Genug ausgeruht. Wir haben noch einige Plätze vor uns," sagte Amselpfote und stand aus seinem Nest auf. Die Beiden Kater kletterten wieder runter und liefen nach draußen. Amselpfote stellte sich vor die Scheune. "Ziemlich verfallen." Amselpfote betrachtete das Gebäude. Am Dach fehlten ein paar Fuchslängen Holz. Der Eingang, hoch und weit offen. "Was macht ihr, wenn ihr angegreift werdet?" , fragte der Neuling ein wenig besorgt. "Ich weiß nicht, verteidigen. Wirmüssen morgen unbedingt mal mit Fichtenstern über die Verteidigung des Lagers sprechen" antwortet Amselpfote ihm. Dann stand er auf und Beide liefen hinter die Scheune. Nicht weit war eine Sandkuhle. "Dort werden wir trainiert." ,,Trainiert?" fragte er Amselpfote. "Ja, wenn man Schüler ist. Dort lernt man kämpfen und andere tolle Sachen." ,,Und was ist das dort?" Der Streuner deutete mit der Schwanzspitze auf einen Platz mit Kratzspuren. "Das ist unser Schmutzplatz. Du weißt schon- wenn du mal muss." Der Streuner schmunzelte.
Steppenblüte Krieger
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Die Sonne verschwand am Horizont und wurde vom Erdboden verschluckt. Rote Fäden blieben darüber hängen. Alle Katzen de Clans hatten sich vor der Scheune versammelt und tuschelten wild. Dann sprang Fichtenstern aus dem Inneren des Lagers auf den hervorstehenden Balken. Herbstfall stand hinter ihr. "Ich rufe euch alle zu einer Versammlung zusammen. Wie ihr sicherlich schon alle mitbekommen habt, it uns heute ein Streuner vor die Pfoten gelaufen. Da er weiß wie man hier draußen überlebt, denke ich es wäre eine gute Entscheidung ihn aufzunehmen." Zustimendes Jaulen kam aus einigen Ecken. Verstummte jedoch schnell. Fichtenstern fuhr fort: "Und so werde ich dich, kleiner Streuner mit der Hilfe des SternenClans zum Schüler ernennen. Von nun an wirst du Nachtpfote heißen, bis du die Krallen eines Kriegers trägst. Silberkralle", Fichtenstern rief ihn neben Nachtepfote, der bereits schon von Amselpfote nach vorn geschupst wurde und nun versuchte seine Beine still zu halten. "Du hast dich erwuesen, dass du bereit bist einen Schüler an dich zu nehemen und ihn zum Krieger zu bilden. So frage ich dich nun, Silberkralle, willst du diesen Schüler zum Krieger ausbilden und ihm das Leben unter des SternenClans Obhub zeigen?" Silberkralle neigte anerkennend den Kopf. "Ja, ich werde ihm alles beibringen, was mir beigebracht wurde, mit des SternenClans Wille." Mentor und Schüler sahen sich an. Nachtpfote wusste nicht was er jetzt tun sollte. Silberkralle zischte ihm zu, er solle ihm jetzt die Brust lecken. Er hätte im Erdboden versinken können, denn alle starrten sie beide erwartungsvoll an. Schnell beugte er sich vor und fuhr mit seiner Zunge über das weiße Brustfell seines Mentors. Nachtpfote! Nachtpfote! Nachtpfote! Jaulte die Katzenmenege in den Himmel und Clanmitglieder stürmten auf ihn zu. Andere blickten jedoch skeptisch und mürrisch. Nach dem Trubel legten sich alle schlafen. Graspelz und Fleckenstreif hielten vor der Scheuen Nachtwache. Amselpfote und Nachtpfote kletterten hoch in ihren Bau. "Hoffentlich dürfen wir morgen zusammen trainieren", göhnter Amselpfote. "Ja", murmelte Nachtpfote und versuchte es sich gemütlich zu machen. Hier ist es viel besser als im Wald, dachte er. Ein Dach übern Kopf und Freunde. Hier will ich bleiben. Er seufzte noch einmal auf und glitt in einen angenemen Schlafen.
Er schlug die Augen auf. Eine weite Fläche aus Wolken erblickte er. "Wilkommen." Dieses Wort weckte ihn aus seinen Gedanken und er sah sich um. Eine nebelblasse Katzengestalt umkreiste ihn. "H-Hallo.", stotterte er. Die weiße Katze setzte sich und verschmolz allmählich mit den Wolken. Man konnte nur noch die hell leutenden, gelben Augen sehen. "Warum bin hier?", fragte Nachtpfote die Augen. "Du bist nun ein Teil von uns allen, vom SternenClan sowie vom FeldClan. Wir geleiten deine Pfoten doch die Entscheidungen im Leben triffst du. Man wird viel von dir erwarten. Viele Sachen wirst du überstehn müssen, denn das Böse lauert schon." Die Augen verengten sich zu schmalen, ernsten Blicken. "Was für Böses?", rief der Kater, doch die Geisterkatze war schon verschwunden. Plötzlich war unter ihm ein Strudel aus Wolken in den er hinein gezogen wurde. Die Stimme der gelben Augen rief ihm zu:" Wir geleiten deine Pfoten!" Die Wolken verschluckten ihn und es wurde still um ihn.
Steppenblüte Krieger
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Drei Monde später war Blttgrüne ausgebrochen. Die Sonne brütete auf dem Land. Ab und zu gab es ein Gewitter. Wann immer Sturmschweif Zeit hatte, beobachtete er Nachtpfote beim Training. Nachtpfote war alles andere begabt in Jagen und Kämpfen. "Fichten stern hat uns belogen!", fauchte er Graspelz wütend an. "Dann geh doch zu ihr", meinte Graspelz. "Fordere sie auf es einzugestehen oder der ganze Clan wird es wissen." Graspelz sah zum Eingang des Anführerbaus. "Du wartest hier!, befahl Sturmschweif ihm. Vor dem Eingang rief er ob er eintreten dürfe. "Natürlich, komm rein!", rief eine Stimme, die nicht Fichtensterns war. "Was gibs?", fragte sie. Sturmschweif sah an Herbstfall vorbei nach hinten. Fichtenstern lag zusammen gerollt in ihrem Nest. "Sie ist müde", erklärte Herbstfall. "Also?", fragte sie nochmal. "Es geht um Nachtpfote. Fichtenstern sagte er könnte gut jagen und kämpfen." Er musste sich anstrengen, seine Wut zu unterdrücken, sodass nur ein leichtes Zisches raus kam. "Ja, was ist mit ihm?", fragte Herbstfall angenervt. "Ich habe gesehen, wie er trainiert. Mieserabel." Er sah sie ebenfalls angenervt an. "Er hält uns nur auf und kostet uns nur Frischbeute." Sturmschweif blickte ihr überzeugt in die Augen. "Er bleibt verstanden? Du konntest auch nicht als kleines Junges kämpfen wie einer der besten Krieger!", fauchte sie ihn an. Fichtenstern hob den Kopf. "Was ist denn los?", fragte sie verschlafen. "Nichts, Sturmschweif wollte nur etwas wissen. Legt dich wieder hin.", sanft stupste Herbstfall die Anführerin an. "Was wollte er wissen?", fragte sie verwirrt. "Mach dir darüber keine Sorgen.", sagte Herbstfall. Mürrisch legte sich Fichtenstern wieder hin. Herbstfall wandte sich wieder zu Sturmschweif. "Geh jetzt und erledige deine Aufgaben." Wiederwillig kehrte Sturmschweif um. Sein Zug war zuende.
Graspelz wartete noch. "Und?" "Komm mit!", Sturmpelz nur. Er trabte in richtung Moor. Graspelz hinterher. Als sie an der unendlichen Quelle angekommen waren, drehte sich Sturmpelz zu Graspelz um:"Herbstfall steht im Weg. Sie stellt sich über Fichtenstern, aber die bekommt sowieso nichts mehr mit. Sie ist verwirrt und alt. Herbstfall bestimmt über den Clan und nimmt Nachtpfote in ihren Schutz, obwohl sie weiß, dass er eine Plage ist." Er flog einer Pfote durch einen Blätterhaufen. Die Blätter wibelten herum. Dann hatte Graspelz einen Einfall:"Du musst sie loswerden. Sie darf nicht im Clan bleiben." ,,Ja, und ich weiß auch schon wie.", sagte Sturmpelz und seine Miene verzog sich zu einem finsteren Lachen.
Steppenblüte Krieger
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Drei Sonnenaufgänge nachdem Sturmschweif Herbstfall auf Nachtpfote angesprochen hatte, rief Herbstfall den Clan zusammen, um die Aufgaben zu verteilen. "Wer meldet sich freiwillig jagen zu gehen? Ich werde die Truppe anführen." Manche zögerten noch andere wollten gar nicht. Herbstfall ist nicht die beliebteste Katze im Clan. "Ich komme mit dir mir.", rief Sturmschweif schnell. "Gut. Sonst noch jemand? Dann erledigen jetzt alle ihre Aufgaben." Sorort versuchte Sturmschweif sich bei ihr einzuschleimen. "Lass uns doch inter dem Wald jagen. Da ist sicher saftige Beute." Die Sonne brannte auf ihre Pelze. Der Steppenboden war trocken und welges Gras wog im Wind. Der Wald blühte grün vor ihnen auf. Sie rannten über den getupften Boden. Alles war schön und warm. Sie erreichten das Ende des Waldes. Ein Zaun aus Pfählen und grauen Schnüren zog sich vor ihnen hoch. Dahinter war eine große Wiese, auf der große Tiere weideten. Im Unterholz raschelte es. Herbstfall drehte sich zu Sturmpelz um. "Gut. Wir teilen uns am besten auf." Sturmpelz nickte mit einem vernkifenem Lächen. Sie trennten sich. Sturmpelz lief ein kleines Stück zurück in den Wald. Dann sprang er in einen Strauch. Jetzt brauche ich nur noch abzuwarten und dann... Herbstfall suchte am Zaun nach Beute. Doch dann hoppelte ein Kaninchen aus dem Gebüsch heraus. Sofort sprang sie auf und hetzte hinter her. Doch sie erwischte es nicht. Es war ihr in einer Wurzelhöhle entkommen. Jetzt saß sie vor ihrem Opfer und kratze mit der Pfote danach. Sturmpelz sah seine Chance. Jetzt oder nie! Er sprang hinaus auf Herbstfall zu und biss ihr in den Nacken. Sie schrie wütend und überrascht auf. "Was soll das?" Sie zog die Pfote wieder zurück und drehte sich auf den Rücken. "Du hast lange genug über den Clan bestimmt. Jetzt brauchen wir jemanden der auch weiß wie man ihn führt." Er schlug ihr auf die Augen. "Aber... Ah, lass das!" Herbstfall versuchte sich zu wehren. Sie Kratzte ihm den Bauch auf, doch das interessierte ihn wenig. Er fuhr mit ausgefahrenen Krallen über ihren Hals. Doch Herbstfall schlug mit einer Vorderpfote ihm heftig aufs Ohr. Es fiepte heftig und er verlor kurz sein Gleichgewicht. Dann ließ der Schmerz nach. "Arrrr!" Sturmpelz stieß sich hoch und schoss mit den Zähnen voraus auf Herbstfalls Hals. Sein Maul füllte sich mit Blut und seine Zähne stießen auf sehniges Fleisch. Herbstfall sackte zusammen. Ihr Maul stand offen und sie stöhnte ein leises "Warum?" aus. "Weil es besser für alle ist.", antwortete Sturmpelz wiederwärtig der letzen Frage der Kätzin. Er sprang ab und zog sie am Schweif zum Zaun. Dort hob er ein Loch aus und begrub sie dort. "Päh. Dein Blut schmeckt ekelhaft." Damit drehte er sich um und stolzierte zurück zum Lager.
Steppenblüte Krieger
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Die Sonne neigte sich schon dem Horizont hinzu. Fichtenstern rannte besorgt durchs Lager und befragte Katzen. "Wo ist Herbtfall? Hast du sie gesehen?" Sie rannte zum Heilerbau. Außer Atem und hektisch erzälte sie Krähenfang ihre Sorge. "Beruhige dich erstmal. Vieleicht ist nur etwas länger jagen. Oder hat einen Streuner zum Zweibeinerort gejagdt. Sie kommt sicher bald wieder." Fichtensterns Puls senkte sich doch ihre Sorge blieb. Krähefang gab ihr Mohnsamen und sie legte sich schlafen. Am nächsten Morgen liefen viele Katzen planlos über den Platz. Der Frischbeutehaufen war leer und alles war unorganisiert. Verzweifelt sah sie zu wie der Platz immer voller wurde und die ersten fragenden Gesichter zu ihr Gewand wurden. Was soll ich ihnen jetzt sagen. Sie trat nach draußen auf den frei stehenden Balken. Die Masse folgte ihr. " Herbstfall kan heute nicht die Aufgaben einteilen, weil sie... weil sie weg ist." Sofort füllten empörte Rufe die Stille und alle waren noch aufgeregter. "Warum ist sie weggegangen?" "Sie hat uns verlassen!" "Sie wäre niemals so gegangen. Wir werden sie suchen.", nahm Fichtenstern wieder das Wort. "Silberkralle, Tigerbiss und Erdkralle, ihr sucht im Moor. Morgenröte, Amselpfote und Streifenfall, ihr sucht im Wald. Graspelz, Fleckenstreif, Sturmschweif und Dornenglanz, ihr sucht die Graslandschaft ab. Seid bis Sonnenuntergang wieder da." Die Gruppen zogen los. "Alle anderen gehen jagen." Fichtenstern machte sich wieder auf zu ihrem Bau. Ihr war der ganze Clan zu anstrengend. Herbstfall konnte immer alles so gut organisieren. Sie stieß einen Sorgevollen Seuftzer aus. Was ist wenn sie nicht wider kommt?