Trainingskuhle SonnenClan

Eulenpfote

Als Habichtkralle vorlief, hörte ich wenig später ein leises Knacksen. Orten, woher es kam, konnte ich nicht, aber es reichte aus, um zu hören, das mein Mentor dieses Geräusch verursacht hatte- was auch immer er vorhatte. Wenige Pfotenschritte später traf auch ich auf der Trainingskuhle ein ud zuckte mit den Ohren. Geruchspuren führten an einem Stamm entlang...ich spannte meine Muskeln an.

Eulenpfote

Als ich ein leises...wie soll ich es beschreiben...es klang, als würde eine Katze einen Satz machen und sich abstoßen, zuckten meine Schultern leicht nach innen zusammen.
Mein Mentor landete neben mir, und nach seinen Worten nickte ich. Das fand ich nicht schlecht- vor allem war dieses Training durchaus sinnvoll. Ich stellte mich ordentlich hin und wartete auf eine Reaktion von Habichtkralle.

EUlenpfote

Ich schloss die Augen, wie mir befohlen. Am Anfang spürte ich...nicht sonderlich viel. Irgendeinen Anhaltspunkt benötigte ich...Habichtkralles Schritte. Ich hörte- beziehungsweise ahnte- am Anfang nur, wo er gerade war, aber als ich begann, leicht mit den Pfoten im Boden zu kneten, bekam ich lansgam ein Gefühl für seine Schritte. Mein Kopf schwang leicht hin und her, als immer meh Eindrücke hinzukamen- der Ostwärts wehende, kühle Wind in meinem weichen, dichten Fell, der Geruch nach Farn, Tau und Rinde, welcher über unserem Territorium schwebte, und so stark war, das man ihn förmlich schmecken konnte- da atmete ich tief durch und genoss es.
Um ehrlich zu sein- im Prinzip hatte ich etwas Übung darin. Zwar nicht sonderlich viel, aber auch nachts im Lager, wenn ich als Junges draußen saß, da konnte man leises Rauschen der Zweige und das Schnarchen der Clangefährten hören. Hier draußen alledings war alles viel intensiver, vor allem, wenn man sich darauf konzentrierte...ja, diese Übung machte Spa- Moment! Ich vernahm eine Veränderungen. Die Schritte von Habichtkralle verstummten etwas, trotzdem konnte ich noch etwas fühlen. Er musste in eine andere Richtung gegangen sein...als ich meine Sinne lciht schwenkte, stellte ich fest, das er igendwo zu meiner Rechten sein musste- wahrscheinlich zwischen Farn oder Gebüsch, denn sein Geruch war schwach, aber weit weg konnte er nicht sein...

Eulenofote

Ich nickte und ließ meinen Blick in der Dunkelheit verweilen. Nachdem er weg war, konzentrierte ich mich auf meine Ohren. Wind. Wind, der durch Blääter weht, das war das einzige, was ich hörte, als ich Habichtkralle aus meinen Sinnen verlor.
wenig später hörte ich ein Rascheln, schlagartig öffnete ich die Augen. Helles Blick drang herein, und ich blinzelte, um mich ans Licht zu gewöhnen- zeitgleich flatterten die Tauben über mir gen Himmel.
Ich scnupperte kurz. Die Schritte meines Mentors sind inrichtng Westen, die Richtung in der die Sonne untergeht, gegangen, also setzte ich mich in Bewegung. Im leichtem Gang trabte ich zügig, ich versuchte, mich an seie Geruchspur zu haften.

--> Hochkiefern

Eulenpfote

Eulenpfote

K-klettern? Mein Nackenfell sträubte sich kurz, aber ich zwang mich, es wieder anzulegen.
Klettern- nungut. Musst eauch sein. Ich trat auf den Baum zu, und spannte meine Beinusulatur an. Ich fuhr meine Krallen aus- sprang- und verharkte mich in der Rinde. geschafft! Ich hielt zumindest...ein Anfang. Etwas mühsam zog ich mich dem erstbesten Ast hoch, etwas unter dem meines Mentors.
Nach unten sehen wollte ich...lieber nicht.

Êulenpfote

Ich nickte J-ja. Aber es chwar schwer, ich anzuspannen, ohne zu verkrampfen. Ich visierte den Ast an, vo dem Habichtkralle gesprungen war, und kniff meeine Augen zusammen. Ruhig bleiben. Ich stellte mir or, es wäre...ein Geger oder eine Beute, auf die ich springen üsste. Eine weniger grausame Vorstellung als ein Ast über dem Boden. Ich spprang, fuhr die Krallen bis aufs Maximum aus- und erreichte den Ast. Ich taumelte kurz, weil ich den Schwung nicht richtig abgeschätzt hatte- fing mich aber wieder und atmete aus.

Eulenpfote

Gegen den WurzelClan...nein, dass konnte und wollte ich mir nicht vorstellen- auf den Bäumen zu kämpfen...niemals. Ich schüttelte den Gedanen von mir und konzentrerte mich auf meine Aufgabe. Utter mir, etwa eine halbe Fuchslänge entfenrt war ein tieferer Ast- eds anderen Baumes. Wenn ich den treffen würde, w#re die Aufgabe also erfüllt...ich fixiierte den Ast. Er war recht lang und scmal, wenn ich mich nah am Stamm aufhalten sollte, sollte er icht brechen können. Also nahm ich all meine kraft zusammen und sprang gegen den Baum- oder wphl eher gegen desn Ast. So schnell ich konnte bohrte ch die Krallen in die Rindeu nd prestte die AUgen zusammen, um mich zzum Stamm zu schieben und robbend dierichtige Position einzunehmen, bevor ich meine AUgen öffnete.

Eulenpfote

Eher schlecht als recht kämpfte ich mich zu meinem Mentoren herauf, meine Augen zu schmalen Schlitzen zusammengezogen. Eigentlich nicht sehr schlau, es wurde schließlich dunkel, und ich zwang mich dazu, sie mehr zu öffnen, um mehr Licht hineinzulassen- wobei ich mich an meinen Ast krallte.
Wenn er WurzelClan uns angreifen würde, würden sie das doch auch am Boden machen müssen, um an uns heranzukommen. Das hier würde uns doch höchstens zum Jagen nützlich sein...komm, reiß dich zusammen, Eulenpfote. Denk an die leckeren, jungen Vögelchen die du dann in edr Blattfrische aus ihren Nestern angeln kannst....

Eulenpfote

Ich nickte schweigend und starrte auf den Ast. Ich schaffe das. Ich schaffe das. Ichschaffedasichschaffedas. Vogel, eine Amsel. Dick, lecker, saftig... Ich starrte den Ast an und shob mich angespannt näher heran. Ich spannte meine Beinmuskulatur an, hielt meinen Schweif gerade und fokusierte mich auf den ast, versuchte das leichte Schwanken unter meinen Pfoten zu ignorieren. Ich starrte weiterhin den dicken Ast an. Amsel. Hunger. Ich schob mich weiter nach vorne und zurckte ein wenig zusammen, als sich der Ast weiter nach unten bog. Sofort sprang ich so gut es ging ab- und kam ganz passabel auf dem Ast auf. Ich taumelte kurz, fing aber mein Gleichgewicht und atmete durch.

Eulenpfote

Entspannen...das sagt sich so leicht. ICh hasse Höhe...ach verdammt, und warum muss es denn Dunkel werden? Nun, eventuell war das ja absichtlich geählt worden. Ich versuchte, mich etwas zu lockern und sah auf einen Punkt vor Habichtkralle, um kurz darauf wieder bei ihm zu stehen- diesmal darauf bedacht, mein Gleichgewicht besser zu halten, damit ich nicht volle Kanone in meinen Mentoren hineinspringe.

Eulenpfote

Fast mechanisch führte ich die Anforderung aus, darauf bedacht, ja nichts falsch zu machen. Das
funktionierte sogar recht gut, als die GEdanken, dass unter hr nur Luft war, langsam verschwanden. Als sie wieder am Ausgangspunkt kauerte und ihr Mentor etwas von "zum Lager klettern" sagte, machte ihr kleines Herz doch einen Hüpfer, und sie zuckte unter ihrem dichten Fell leicht zusammen.
Jedoch nickte sie langsam und sah in die Richtung, in dem das Lager hinter den vielen Bäumen war.