Fantasy Foxes

Der Rundmons schien Leuchtend hell vom Schwarzen Nachthimmel herab, die Sternenfüchse funkelten beruhigend und weise, spiegelten sich im Nachtsee der wie ein Pechschwarzes Loch bedrohlich und voller Geheimnisse, auf der Lauer liegend nach neuen Opfern, dalag. Neben die Sternen und dem Mond war eine weitere Spiegelung zu erkennen. Eine Silberweiße Füchsin mit Angsteinflößenden Blauen Augen die Leuchten, wie der Taghimmel. Sie saß ruhig da, atmete flach und starrte auf die Oberfläche des Sees. Man könne sie für eine Statue halten, doch ihr langsam schlagendes Herz und die kleinen Wolken die sich in regelmäßigen Abständen vor der langen Schnauze bildeten zeugten vom gegenteil. Lngsam schlossen sich die Blauen Augen. Die Füchsin schien zu überlegen, oder zu meditieren, denn es sah so aus, als würde sie von innen heraus Leuchten. Ein langsam immer heller werdendes Licht stahl sich aus ihrem Inneren an die Oberfläche und verschlang den Fuchs in einer riesigen Lichtkugel. Und dann, mit einem Schlag, war alles wieder vorbei. Die Füchsin hörte auf zu Leuchten, atmete schwer. Das Herz schlug nun sehr schnell. raste wie ein Mäuseherz. Und dann viel sie. Kippte zur Linken Seite und blied dort auf dem Boden, am Ufer des Nachtsees liegen.

"Snowqueen!"

Rief eine erschrockene, männliche Stimme und ein Dunkelbrauner Fuchs mit Feuerroter Brust und Schweifspitze kam aus dem Dunkeln der Nacht gerannt und blieb neben der Silberweißen Füchsin stehen. "Snowquee. Was hast du getan?" hauchte er atemlos. Dicke Tränen sammelten sich in seinen Augen, liefen seine Wangen entlang und verklebten das dort wachsende Braunschwarze Fell. Er drehte die Füchsin um, sodass sie auf dem Rücken lag und sah sie voller Trauer an. Diese öffnete ganz langsam ihre Augen und sah ihren gegenüber voller reue an. "Es tut mir so Leid, Red. Aber... Aber sie sollen gewarnt sein!" keuchte sie schwach und Hustete. Es hatte sie eine menge Kraft gekostet die Warnung zu verschicken und es blieb nur ein wintziger Tropfen ihres Lebenssaftes (=Energie). "Sh sh sh. Ruh dich aus." flüsterte Red und schloss Snowqueens Augen mit seiner Nase, um sie dann zurück ins Lager zu Tragen.

In dieser Nacht erreichte Sar, des Anführerin des BlätterClans, eine unheilvolle Prophezeiung. Ihre Mutte erschien ihr im Traum, schöner und stärker als sie es jemals gewesen ist und Kerngesund! "Ein neuer Clan im Wald hier lebt, geschundene der Vergangenheit. Verbannte die das Leben hassen und Gefährlich wie die Tapferkeit." hatte sie gesagt und war Verschwunden.