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Thema: Schreib-Eintopf mit Zimt und Zucker So 26 Feb 2017, 15:06
Hallo und herzlich willkommen in diesem...Thread Wenn sich das Herbsterl etwas langweilig, tippt es gerne mal etwas rum und schreibt ein paar OneShots oder sonstiges. Euch werden hier Kurzgeschichten, aber auch andere Dinge erwarten, wie zum Beispiel (mehr oder weniger) philosophische Gedanken, Rezepte, CharakterPlanungen, etc. Wer hier ergreifende Geschichten mit spannendem Plot und super durchdachten Charakteren erwartet, den muss ich enttäuschen- hier gibt es nur leichte Küche. Nunja, genug der einleitenden Worte und einen guten Appetit!
Herbst van Darkerl und die Zähne der Weisen:
"Dämmerfeuer?" Tannenfunkes Stimme hallte durch den leeren Warteraum. Die Angesprochene sah von dem Klatsch-Magazin auf, dass sie bis gerade gelesen hatte. Irgendein Promi ist anscheinend auf den roten Teppich gestolpert. Tragödie. "Mh? Ist etwas schief gegangen?" Tanne, die Assistentin des Zahnarztes, bei dem Dämmerfeuer und ihre Frau gerade waren, schüttelte den Kopf. "Nope, wir sind fertig." Dämmerfeuer nickte. Herbstfall hatte sich die Weisheitszähne entfernen lassen müssen. Dämmer verließ das Wartezimmer und wollte gerade in Richtung Behandlungszimmer gehen um Herbst zu holen, da sah sie ihre Frau bereits aus dem Zimmer stolpern. "Oi!", rief die braun Getigerte viel zu laut und grinste. Ihre Wangen waren sichtlich geschwollen und sie nuschelte, was Herbst allerdings wenig zu stören schien. Sie tänzelte graziös zu Dämmer herüber, welche sie gerade noch auffangen konnte, bevor sie umfiel.
Kurz darauf verließen beide die Praxis und gingen Richtung Parkplatz, Herbst hüpfte herum und wäre erneut beinahe majestätisch auf die Schnauze geflogen. Bei dieser Gelegenheit fiel ihr auf, wie wunderbar doch der Löwenzahn blühte, was sie auch lautstark mitteilte, während ihre Ehefrau sie auf den Beifahrersitz drückte und anschnallte. Nach ein paar ruhigen Minuten Fahrt hielt Dämmer vor einer rot leuchtenden Ampel. "Sachma", schrie Herbstfall plötzlich und deutete nach draußen. "Was'n des?" "Eine Ampel, Liebling." "Und warum leuchtet das sou~?" "Weil dort eine Lampe eingebaut ist." "Kein Scheiß?" "Nein." "Boah!"
Dämmerfeuer musste grinsen und gab Gas, als die Ampel auf Grün umsprang. Dies wiederum verwirrte ihre Gattin so, dass ein dumpfes "Bomm" zu hören war, als diese ihre Stirn gegen die Scheibe knallen ließ. Während Dämmerfeuer versuchte, nicht zu lachen und sich auf den Verkehr zu konzentrieren, drehte sich Herbstfalls Gesicht langsam zu Dämmerfeuer, die grünen Augen zusammen gekniffen. Aus den Augenwinkeln nahm die Fahrerin war, wie Herbsts Gesicht näher kam und sich schließlich gegen ihre Schulter drückte. "Duuu, Dämmz?" "Mh?", kam eine amüsierte Antwort zurück. "Wohin fahren wir eigentlich?" "Nach Hause, Liebling." "Wir wohnen zusammen?", war die erstaunte Antwort, welche durch den Arm Dämmerfeuers noch nuscheliger klang als eh schon. "Ja, Liebes. Schon seit Monaten." "Liebes? Sind wir...zusammen?" Dämmerfeuer gluckste. "Ich bin deine Ehefrau!" Ein schockiertes Einatmen war zu hören und Herbstfall drückte sich gegen ihren Sitz. "Ach du meines klingeling! Ja, ist das denn die Möglichkeit...! Du liebes Gottch-" Dämmerfeuer parkte ein, blieb aber sitzen. "Wieso, bist du enttäuscht?" Wieder ein schockiertes Einatmen. "Nein, aber ich wüsste doch Bescheid! Ich wüsste das doch, das ich ein Model geheiratet habe!" Dämmerfeuer prustete los. "Ein was? Ich bin doch kein Model!" "Bist du nicht?" "Nein!" "Sicher?" "Ja!" "Ganz, ganz sicher?" "Sehr sicher!" "Indianerehrenwort?" Herbstfall kniff die Augen zusammen. "Ja, Indianerehrenwort." "Gut." Kurz darauf betraten sie ihre gemeinsame Wohnung.
Dämmer schmunzelte, als sie die Tür schloss und Herbst auf Kuschelsocken begeistert über den Flur flitzte. "Ich habe wirklich Glück!", rief Herbst und schlidderte in die Küche. "Womit?" "Na, dass ich so eine tolle Frau geheiratet habe!", lachte sie und rutschte ins Schlafzimmer. "Eine Frau, die schön ist, und klug ist, und toll ist, und-" "Aww! ", lachte Dämmerfeuer und beobachtete, wie ihre Frau ein Stück Kuchen in der Hand hielt. "Hab ich in der Küche gefunden. Wer hat den gebacken?" Zögerlich probierte sie ein Stück. "Du, gestern Vormittag! Und du sollst noch nichts essen!" "Och menno", grummelte Herbst und schniefte. Dämmer pattete tröstend ihren Kopf. Und so standen sie ein paar Minuten im Flur. "Meine Wange tut weh", gab Herbst kund und schob die Unterlippe vor. "Armes, kleines Tucktuck", meinte Dämmer daraufhin seufzend und schob Herbst in die Küche um dort ein Kühlpack auf ihre Wange zu legen. Der Tag verstrich und wenige Stunden später saßen sie seifenopernguckend aud der Couch. "Und was jetzt?"erkundigte sich Dämmer, als der Film vorbei war. Herbst zuckte mit den Schultern und verschränkte die Arme, während sie sich hinlegte und dabei halb über dem Schoß ihrer Gattin hing. "Wir könnten König der Löwen gucken", fuhr Dämmer fort und strich Herbst über den Kopf. Keine Antwort. "Oder Ghostbusters, den haben wir lange nicht mehr gesehen." Erneut Stille. "Schatz?", fragte Dämmer. "...", sagte Herbst. "Hallo?" "..." Ein leises Schnarchen ertönte und Dämmer seufzte lächelnd, während sie sich in die Kissen zurücklehnte. Und so verbrachten sie eine weitere halbe Stunde, bis...
"Babe, schläfst du noch?" "..." "Wach auf, ich möchte aufstehen" "..." "Bitte? Ich habe Durst." "Nein." Und so verdurstete Dämmz beinahe. Ende.
Herbstfall- allein zu Haus (Teil 1):
"Ich werde dich sooo doll vermissen!", jammerte Herbst. "Ich dich auch, Maya!", jammerte Dämmer. "Tschüss!", flennte Herbst. "Tschau" "Adieu!" "Bye?" "Annyeong!" "... Sayonara..." "Ciao Bella!" "..." Herbst drückte Dämmer noch ein Bussi-Bussi auf die Wange, bevor diese in ein Taxi stieg und wegfuhr. Eine Weile noch winkte Herbst ihr hinterher, dann ging sie zurück in ihre Wohnung und holte sich einen Joghurt aus dem Kühlschrank. Gerade, als sie die Türe des magischen Essensbehälter schloss, hörte sie ein Ploppen. Sichtlich verwirrt öffnete und schloss sie den Kühlschrank, aber das Geräusch wiederholte sich nicht. Schulterzuckend schob sie sich einen Löffel voll Joghurt in den Moment, als ihr Block auf ihr Handy fiel. Dieses lag neben dem Toaster und war der Auslöser des ploppenden Geräusches. Herbst griff nach dem Ding und las die Nachricht, die ihr geschrieben wurde. Auf diese wurde natürlich sofort geantwortet. Holly: Heyy! Herbst: Moin Holly: Wie geht's? Herbst: Dämmz ist gerade weggefahren TT.TT Holly: WIE BITTE? Aber ihr beide seid doch so niedlich zusammen! Herbst: ? :'3 Herbst: Sie macht nur mit ihrer Familie zusammen Urlaub xDD Holly: Achsooo. Also bist du alleine? Herbst: Jop. Ich langweile mich jetzt schon. Holly: Hättest du Lust auf einen Mädelsabend? ^0^ Herbst hatte Lust. Und so begannen Holly und Herbst damit, so viele Leute wie möglich einzuladen. Sie wollten niemanden vergessen, denn vielleicht würde es so enden wie in diesen ganzen Märchen- immer, wenn eine Fee vergessen wurde, machte sie großes TamTam und allen Anwesenden das Leben schwer. Komischerweise passierte so etwas äußerst häufig. Aber Holly und Herbst vergaßen niemanden, und nachdem alle angeschrieben und zugesagt haben, wurden die Aufgaben verteilt. Naja- fast alle hatten Zeit. Denn leider gab Herbst Handy an diesem Abend wieder Töne von sich- Zuerst in Form von "Why so serious?" von SHINee, dann von einer Absage Tanne's, die momentan leider krank war. "Beim nächsten Mal", entschuldigte sie sich, dann legten sie auf. Traurig seufzte Herbst, dann lächelte sie aber und schnappte sich Post-It's. Sie schrieb "11 Uhr Einkaufen mit Bach und Gunther" auf, und klebte es an den Spiegel, damit sie es morgen nicht vergaß. Zufrieden lächelnd putzte sie sich daraufhin die Zähne, zog sich aus und hüpfte ins Bett.
In der Nacht aber stieg Herbst noch mal aus dem Bett, weil sie Hunger hatte. Der Joghurt war nicht genug, also genehmigte sie sich ein Mitternachts-Butterbrot. (Auf diesem war aber eigentlich Frischkäse.)
Herbstfall allein zu Haus- Teil 2:
Am nächsten Morgen stand Herbst voller Vorfreude hinter ihrer Tür und lief auf und ab. Als es endlich klingelte, schlidderte sie die Treppe gerade herunter (und weckte dabei wahrscheinlich ihre Nachbarn, als sie Gunther und Bach unten stehen sah und sie gemeinsam "EYYYY" brüllten). Beschwingt und voller Elan verließen sie das Gebäude inrichtung Parkplatz. Gunther's Auto stand auch nicht weit weg. "Ich sitze vorne!", brüllten Bach und Herbst gleichzeitig, aber entschieden sich dann doch dazu, hinten zu sitzen. Während Gunther sich auf den Fahrersitz setzte, öffnete Bach die Tür hinten und kletterte, nicht ohne die Hilfe eines kräftigen Schiebens am Hintern von Herbst, in den Wagen. Während sie schweigend im Auto saßen und durch die Gegend kurvten, zuckte Herbst hier Handy. Zum Glück standen sie gerade an einer roten Ampel, denn ansonsten wären sie als gestorben, denn plötzlich schallte ein lautes "Warrior!" durch die Luft. "Once again, what's the name of da game, B.A.P." krakelte Herbst eher schlecht als recht, und obwohl Bach das Lied vorher noch nie gehört hatte, stieg sie gleich mit ein. Gunther hingegen, voll und ganz aufs Fähren konzentriert und eh schon genervt, weil irgend ein Idiot nicht gelinkt hatte, warf einen leeren Kaffeebecher nach hinten. "Get down! G-g-g-get down! Bowowow!", schrie Herbst, während sie sich duckte. Irgendwie schafften sie es dann aber doch, unbeschadet beim Supermarkt anzukommen. Herbst drückte jedem eine kurze Einkaufsliste in die Hand. "In zehn Minuten treffen wir uns an der Kasse", befahl sie und die anderen salutierten. Hochkonzentriert striff Herbst durch die vollen Gänge (hauptsächlich Rentner, die anderen Leuten gerne beim Einkaufen im Weg stehen) und warf diverse Getränke in ihren Korb. Es war laut und voll, und Herbst bekam langsam Platzangst. Nach ein zehn Minuten hatte sie alles zusammen und bewegte sich in Richtung Kasse 3. Dort stand aber weder Gunther noch Bach. "Halb so wild", murmelte Herbst und Trippelte nervös herum. Als sie nach drei Minuten immer noch nicht da war und es immer voller wurde, fing sie an, an ihrer Unterlippe zu kauen. Wie konnten die beiden sie nur hier zurücklassen. Plötzlich spürte sie auch noch eine Hand an ihrem *****, konnte sich allerdings nicht bewegen. Als diese Hand auch noch die Frechheit hatte, zugugreifen, trat sie einfach nach hinten aus. Daraufhin verschwand die Hand. "Immerhin" Herbst warf die Haare zurück und reckte ihren Hals. Noch immer waren ihre Freunde nicht zu sehen. Also kämpfte sie sich zu einem Hocker durch und sah über die Köpfe der Leute hinweg. Bach und Gunther standen an Kasse 1 und sahen mit panischem Ausdruck in den Gesichtern umher. Tränen stiegen in Herbst Augen. Sie dachte schon, sie wäre für immer verloren gewesen! Während sie sich durch die Massen kämpfte, fühlte sie sich beflügelt. "Warum habt ihr mich allein gelassen", flennte sie und haute den beiden mit den Handflächen auf die Arme. Verwirrt sahen sie sich an, zuckten aber mit den Schultern.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann stehen sie jetzt vor Hollys Tür und können nicht klingeln, weil sie zu viele Tüten in den Händen haben.
Zuletzt von Herbstfall am Fr 28 Apr 2017, 21:03 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Gunther Krieger
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Thema: Re: Schreib-Eintopf mit Zimt und Zucker Mi 01 März 2017, 16:16
God xD Okey Lachkrampf des Jahrtausend mit Schmerzen in der Fre**e is nicht sehr angenehm, but omg ich kann net mehr. Hilfe wie kamste den auf so ne Idee xD *immer noch den Bauch halt* Bitte lass noch mehr langeweile haben wenn da auch sowas raus kommt ^°^ (weiß jetzt net ob dat nett oder böse klang XD) Ich will mehr lesen!
Reinhard Krieger
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Thema: Re: Schreib-Eintopf mit Zimt und Zucker Do 20 Apr 2017, 14:37
*lacht und freut sich ein Kullerkeks* ich bin der Geschichte xD Ne aber wie immer eine Augenschmaus und hebt jede Stimmung ich will schnell Teil 2 lesen xD
Holunderstern Anführer
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